US-Börsen lassen nach - Trump-Drohung belastet Apple
Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.603 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Für den Nasdaq 100 ging es etwas stärker nach unten - er ging bei 20.916
Punkten 0,9 Prozent niedriger aus dem Handel, während der breiter
aufgestellte S&P 500 den Tag mit 5.803 Punkten 0,7 Prozent im Minus
beendete.
Stark nach unten ging es im Dow unter anderem für
Apple. Hintergrund dürfte eine Drohung von US-Präsident Donald Trump
sein, dass der Konzern einen Zoll von mindestens 25 Prozent zahlen
müsse, wenn er seine iPhones nicht in den Vereinigten Staaten herstellt.
Eine zügige Verlagerung der iPhone-Produktion in die USA gilt vielen
Experten zufolge aber als sehr unwahrscheinlich.
Die europäische
Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete
1,1360 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8803 Euro zu
haben.
Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden
für eine Feinunze 3.361 US-Dollar gezahlt (+1,9 Prozent). Das
entspricht einem Preis von 95,11 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis
stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr
deutscher Zeit 64,85 US-Dollar; das waren 41 Cent oder 0,6 Prozent mehr
als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur