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DGB fordert dauerhafte Lösung für Preisschocks

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Yasmin Fahimi (2022)
Yasmin Fahimi (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat erneut Skepsis über die geplante steuerfreie Einmalzahlung durch Arbeitgeber als Inflationsausgleich geäußert. "Wir brauchen jetzt Lösungen, die die Preisschocks bei Energie und Lebensmitteln dauerhaft dämpfen", sagte sie der "Rheinischen Post".

Fahimi weiter: "Langfristig können nur höhere Entgelte und die gezielte Unterstützung von Menschen ohne Arbeit sinnvolle Instrumente gegen höhere Lebenshaltungskosten sein." Die Frage, ob Einmalzahlungen in den laufenden oder kommenden Tarifrunden ein sinnvoll einzusetzendes Instrument sein könnten, würden die Tarifparteien beantworten.

"Das kann nicht vonseiten der Bundesregierung vorgegeben werden", so die DGB-Vorsitzende. Dennoch begrüßte sie die konzertierte Aktion im Kanzleramt, zu der am 4. Juli erste Gespräche stattfinden sollen. "Das ist gut so, denn die Menschen leiden bereits an realen Einschränkungen." Jetzt müsse alles dafür getan werden, dauerhafte Schäden für Beschäftigung und Kaufkraft abzuwenden, sagte Fahimi, und fügte hinzu: "Die Gewerkschaften werden auch in dieser Krise ihre Aufgabe für eine verantwortliche Tarifpolitik wahrnehmen. Und zwar dort, wo sie hingehört: am Verhandlungstisch mit den Arbeitgebern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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