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Immobilienbranche erprobt neue Tricks gegen Grunderwerbsteuer

Archivmeldung vom 09.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Steuererklärung (Symbolbild)
Steuererklärung (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Finanzbranche erprobt neue Steuervermeidungsmodelle bei Immobiliengeschäften. Eine bekannte US-Wirtschaftskanzlei empfehle Investoren in Deutschland statt den bekannten "Share Deals" nun sogenannte "Unit Deals", die vermutlich keine Grunderwerbsteuer auslösen, berichtet der "Spiegel".

Dabei werden statt der Immobilie die Anteile eines Fonds verkauft. Voraussetzung: Die Immobilien müssen in einem Sondervermögen gebündelt sein. Ein nach diesem Modell steuerbefreites Grundstücksgeschäft habe bereits eine Landesbank abgewickelt, schreibt das Magazin. Vor allem Banken und internationale Finanzinvestoren versuchen seit Jahren, die Grunderwerbsteuer zu umgehen, indem sie Immobilien in einem Firmenmantel verstecken und nur Gesellschaftsanteile verkaufen. Diese sogenannten "Share Deals" sind unter bestimmten Voraussetzungen nicht grunderwerbsteuerpflichtig. Diese Praxis wollen die Finanzminister der Länder und des Bundes allerdings beenden. Gewöhnliche Immobilienkäufer müssen je nach Bundesland zwischen 3,5 Prozent und 6,5 Prozent des Kaufpreises Grunderwerbsteuer zahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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