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Marelli baut Elektro-Motoren in Köln - Neue Arbeitsplätze auch für freigestellte Ford-Mitarbeiter

Archivmeldung vom 26.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elektroauto von 1888, die Technik hat sich praktisch bis 2020 offiziell fast nicht verändert (Symbolbild)
Elektroauto von 1888, die Technik hat sich praktisch bis 2020 offiziell fast nicht verändert (Symbolbild)

Foto: Franz Haag
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Marelli, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer, will in Köln eine neue Produktionsstätte für Elektromotoren aufbauen. Das japanisch-italienische Unternehmen wird in der ersten Hälfte des kommenden Jahres auf dem Gelände der Ford-Werke die Produktion für elektrische Fahrzeugantriebe aufnehmen, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.

Köln biete als eine der größten Städte Deutschlands "Vorteile wie eine gute Verkehrsinfrastruktur, gute Anbindung an Schiene, Autobahn und Flughäfen. In der gesamten Metropolregion gibt es ein gutes Netzwerk an Unternehmen", sagte der Chef der E-Antrieb-Sparte von Marelli, Joachim Fetzer, der Zeitung.

In dem neuen Werk in Köln-Niehl werden in einer ehemaligen Fertigungshalle von Ford auf 18.000 Quadratmetern Elektromotoren gebaut. Auch wenn sich Marelli grundsätzlich nicht zu seinen Kunden äußert, so handelt es sich dem Vernehmen nach um die Volkswagentöchter Porsche mit dem E-Modell Taycan sowie Audi mit dem E-Tron. 160 neue Arbeitsplätze entstehen im Zuge dessen. Marelli plant zudem im Verlauf des nächsten Jahres eine weitere Aufstockung der Belegschaft um bis zu 60 weitere Beschäftigte. Dabei werden vor allem Ford-Mitarbeiter von der Ansiedlung profitieren, die im Zuge der Restrukturierung des Kölner Autobauers freigestellt worden sind.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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