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Erzeugerpreise Oktober 2014: - 1,0 % gegenüber Oktober 2013

Archivmeldung vom 20.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Oktober 2014 um 1,0 % niedriger als im Oktober 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber September 2014 um 0,2 %.

Die rückläufige Preisentwicklung bei Energie wirkte sich besonders stark auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Im Oktober 2014 waren die Energiepreise um 3,6 % niedriger als im Vorjahresmonat und sanken gegenüber September 2014 um 0,5 %. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise nur um 0,1 % niedriger als im Oktober 2013 (- 0,2 % gegenüber September 2014).

Verbrauchsgüter waren im Oktober 2014 um 0,6 % billiger als im Oktober 2013 (ebenfalls - 0,6 % gegenüber September 2014). Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 1,6 % weniger (- 1,0 % gegenüber September 2014). Einen besonders starken Preisrückgang im Vergleich zum Oktober 2013 zeigten die Preise für Butter (- 23,5 %), im Vergleich zum Vormonat stiegen sie erstmals seit elf Monaten wieder (+ 1,8 %). Zucker kostete 21,2 % weniger als im Vorjahresmonat, allein gegenüber September 2014 sanken die Preise um 12,6 %. Fleisch ohne Geflügel war 10,9 % billiger als im Oktober 2013 (- 5,4 % gegenüber September 2014). Dagegen waren Back- und Teigwaren 2,4 % teurer als im Vorjahresmonat, die Preise für Süßwaren stiegen um 3,8 %. Kaffee kostete 8,9 % mehr als im Vorjahresmonat.

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Oktober 2014 um 0,3 % billiger als im Vorjahresmonat, gegenüber dem Vormonat September 2014 blieben die Preise unverändert. Getreidemehl kostete 11,5 % weniger als ein Jahr zuvor, gegenüber September 2014 stiegen die Preise jedoch um 0,8 %. Futtermittel für Nutztiere waren im Jahresvergleich um 7,8 % billiger. Walzstahl kostete 1,8 % weniger als im Oktober 2013. Die Preise für Metalle insgesamt hingegen lagen erstmals seit November 2011 höher als im Vorjahresmonat (+ 0,5 %), sie stiegen gegenüber September 2014 um 0,4 %.

Investitionsgüter waren im Oktober 2014 um 0,6 % teurer als im Oktober 2013 (+ 0,1 % gegenüber September 2014), Gebrauchsgüter um 1,2 % (unverändert gegenüber September 2014).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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