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Studie: 42 Prozent haben Angst vor Altersarmut

Archivmeldung vom 15.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Insgesamt 42 Prozent der Beschäftigten in Deutschland rechnen nicht damit, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eine Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Demnach erwartet nur noch jeder fünfte der Befragten (18 Prozent), dass er im Alter gut oder sehr gut mit seiner Rente leben können wird.

Zudem geben 69 Prozent der Arbeitnehmer an, dass sie gar keine oder nur in geringem Maße Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge, wie zum Beispiel Betriebsrenten, bekommen.

Vor diesem Hintergrund fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund von der künftigen Regierung die gesetzliche Rente zu stabilisieren. "Die neue Bundesregierung muss die Notbremse ziehen. Wir brauchen jetzt einen neuen Rentenkonsens, um zumindest die Spielräume innerhalb der Beitragsdeckelung von 22 Prozent für eine ausreichende Rente zu nutzen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der "Bild-Zeitung". Entscheidend sei, dass der Rentenbeitrag nicht noch weiter gesenkt, sondern eine solidarische Demografie-Reserve in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebaut werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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