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Umfrage: Jeder dritte Berliner Mieter kann keine Mieterhöhung mehr verkraften

Archivmeldung vom 24.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Berliner erwarten in den kommenden Jahren eine deutliche Erhöhung der Mietpreise. Ein Großteil der Mieter sieht sich aber schon jetzt nicht mehr in der Lage, weitere Steigerungen bei Miete und Nebenkosten tragen zu können. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Markforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe hervor, die der "Berliner Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) vorliegt.

Laut Umfrage muss heute schon jeder Berliner im Schnitt mehr als ein Drittel (38 Prozent) seines Haushaltnettoeinkommens für die Miete inklusive Nebenkosten oder zur Finanzierung der eigenen Immobilie aufwenden. Damit liegt Berlin über dem Bundesschnitt von 34 Prozent. Berliner mit einem Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 1.500 Euro müssen im Schnitt sogar knapp die Hälfte - genau 46 Prozent - ihres zur Verfügung stehenden Einkommens für das Wohnen ausgeben, berichtet die Zeitung.

Für viele Mieter ist damit eine Grenze erreicht. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Hauptstädter sagt: Wir können uns keine Mieterhöhungen mehr leisten. In der Umfrage waren vor allem Einwohner in Treptow-Köpenick, Reinickendorf und Neukölln dieser Auffassung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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