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Arbeitsmarkt zum Jahresstart trotz Krisencocktail stabil - Brossardt: "Unternehmen halten Beschäftigte - Bayern auch 2023 Jobmotor"

Archivmeldung vom 31.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Job
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der bayerische Arbeitsmarkt ist mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosenzahl in das Jahr 2023 gestartet. "Der Anstieg im Januar ist saisonbedingt und damit keine Überraschung. Klar ist aber: Die Arbeitslosenquote ist mit 3,6 Prozent erfreulich niedrig. Der bayerische Arbeitsmarkt kann dem aktuellen Krisencocktail trotzen, die Unternehmen halten ihre Beschäftigten", so Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zu den heute veröffentlichten bayerischen Arbeitsmarktzahlen.

"Insgesamt gehen wir davon aus, dass Bayern auch in diesem Jahr ein Jobmotor bleiben kann - sofern die Rahmenbedingungen stimmen und sich der Faktor Arbeit nicht weiter drastisch verteuert", erklärt Brossardt und warnt davor, dass die guten Arbeitsmarktdaten die aktuelle Stimmung in den Betrieben nicht widerspiegeln: "Die hohe Inflation, Lieferengpässe und Materialmangel, eine schwächelnde Weltkonjunktur sowie die hohen Energiekosten belasten die Wirtschaft im Freistaat und stellen die Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen. Wir rechnen 2023 mit einer leichten Rezession in Bayern."

Perspektivisch werden sich aus Sicht der vbw die schon heute bestehenden Arbeitskräfte- und Fachkräfteengpässe weiter verschärfen. "Die Zahl von 5,94 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist erfreulich hoch, reicht aber nicht aus, um den insbesondere durch den demografischen Wandel bedingten Engpässen zu begegnen. Ziel muss es daher sein, alle bestehenden Arbeitskräfte- und Fachkräftepotenziale gezielt zu heben und zu aktivieren", so Brossardt abschließend.

Quelle: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. (ots)

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