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Opel-Chef Nick Reilly garantiert Bestand deutscher Werke

Archivmeldung vom 06.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
D. Nick Reilly  President, GM Europe. Bild: General Motors
D. Nick Reilly President, GM Europe. Bild: General Motors

Die General-Motors-Tochter Opel plant auch nach der Absage an Staatshilfen durch die Bundesregierung keine Werksschließungen in Deutschland. "Der Plan steht und er wird nicht verändert", sagte Opel-Chef Nick Reilly der "Süddeutschen Zeitung".

"Wir planen in Deutschland keine Werksschließungen." Seit Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) den Antrag Opels auf Milliarden-Bürgschaften abgelehnt hatte, geht in der Belegschaft die Angst um, die Opel-Mutter GM könne mehr als die bereits angekündigten 4.000 Stellen in Deutschland abbauen. Reilly geht jedoch davon aus, dass "die Märkte wieder anziehen". Reilly zufolge will der kriselnde Autobauer bereits im nächsten Jahr wieder Gewinne machen. "Einfach wird es nicht, 2011 schwarze Zahlen zu schreiben", sagte Reilly. Allerdings rechne man "mit einer schwarzen Null vor Sondereffekten für das Gesamtjahr". Ziel des Herstellers sei es, sich künftig unabhängiger vom schwachen europäischen Markt zu machen. "Es ist eines meiner Ziele, Exportmärkte für Opel zu erschließen", sagte Reilly. Ins Visier nehmen werde man künftig China. "Wir können richtig expandieren, wenn wir unser Angebot vergrößern", so Reilly weiter. Besonders in Deutschland leide der Rüsselsheimer Autobauer noch immer unter seinem schlechten Image. Es werde "vier bis fünf Jahre brauchen, um wieder dahin zu kommen, wo wir einst waren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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