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Verdi fordert totale Abschaffung sachgrundloser Befristung

Archivmeldung vom 07.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Der designierte neue Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi, Frank Werneke, hat die große Koalition aufgefordert, die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen komplett abzuschaffen: "Darunter leiden vor allem jüngere Menschen. Leider auch im öffentlichen Dienst, besonders im wissenschaftlichen Bereich", sagte Werneke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Er sagte, in diesem Bereich bestehe dringender Handlungsbedarf: "Ich erwarte, dass die Koalition im Herbst liefert." Der bisherige Vize-Chef der Gewerkschaft, der in zwei Wochen Nachfolger von Frank Bsirske werden soll, mahnte die Koalition auch zur Umsetzung der Grundrente. Werneke, der Mitglied der SPD ist, wollte seiner Partei keine Empfehlung geben, in der großen Koalition zu bleiben. Er sagte aber, die SPD habe viel durchsetzen können wie die Wiederherstellung der Parität in der gesetzlichen Krankenversicherung und die Absicherung des Rentenniveaus bis 2025. "Für den Herbst steht noch einiges an. Da wäre es gut, wenn die SPD noch Erfolge vorweisen könnte", sagte Werneke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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