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RWE lädt VW-Chef zu Waldspaziergang in Hambacher Forst

Archivmeldung vom 12.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lage des noch erhaltenen Teils „Hambacher Forst“ zwischen Braunkohle-Abbruchkante und A4/RWE-Hambachbahn im Bereich Morschenich (alt) und Manheim (alt)
Lage des noch erhaltenen Teils „Hambacher Forst“ zwischen Braunkohle-Abbruchkante und A4/RWE-Hambachbahn im Bereich Morschenich (alt) und Manheim (alt)

Lizenz: ODbL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der RWE-Vorstandsvorsitzender Rolf Schmitz hat Volkswagen-Chef Herbert Diess zu einem Waldspaziergang im Hambacher Forst eingeladen um auf seine Kritik gegen RWE einzugehen. "Wir haben ihn eingeladen, damit er sich vor Ort ein Bild machen kann und wir ihm erklären können, welche volkwirtschaftliche Bedeutung die Braunkohle hat und vielleicht auch, was es für seine Industrie bedeutet, verlässlich und preisgünstig Strom zu bekommen", sagte Schmitz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Das sei besser, als sich aufzuregen. Diess hatte RWE vorgeworfen, mit seinem Braunkohlestrom die Auto-Elektrifizierung ad absurdum zu führen und sich auf die Seite der Waldschützer im Hambacher Tagebau geschlagen. Der RWE-Chef mokierte sich über Diess` Ausführungen: "Ich habe meine Verwunderung ausgedrückt, dass er sich mit den Baumhausbesetzern solidarisiert. Die sind jetzt wieder widerrechtlich eingedrungen." Das sei nicht nur eine Ordnungswidrigkeit. "Ich habe ihn auch daran erinnert, dass in den vergangenen zwei Jahren 35 Mitarbeiter und jetzt aktuell eine Reihe Polizisten verletzt wurden", sagte Schmitz weiter. "Als Ingenieur habe ich ja bisher immer gedacht, Autobatterien sind wichtige Speicher für Wind- und Sonnenstrom. Insofern sollte Elektromobilität vor allem den Überschussstrom aus Erneuerbaren Energien nutzen. Aber der eine kennt sich in dieser Branche aus, der andere in jener."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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