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Rezessionsangst drückt DAX deutlich ins Minus

Archivmeldung vom 14.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel

Foto: Dontworry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Mittwoch hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 11.492,66 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,19 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nach der Mitteilung des Statistischen Bundesamtes am Vormittag, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von April bis Juni im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent schrumpfte, hatte sich offenbar Rezessionsangst unter den Anlegern ausgebreitet.

An der Spitze der Kursliste standen am Mittwoch kurz vor Handelsschluss die Anteilsscheine von RWE, Beiersdorf und Vonovia entgegen dem Trend leicht im Plus. Die Papiere von Infineon, der Deutschen Bank und von Thyssenkrupp rangierten am Ende der Liste.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1142 US-Dollar (-0,28 Prozent).

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.515,59 US-Dollar gezahlt (+0,95 Prozent). Das entspricht einem Preis von 43,73 Euro pro Gramm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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