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Eon-Betriebsrat hofft auf Klarheit für Standort Essen

Archivmeldung vom 21.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der E.ON AG in Düsseldorf. Bild: E.ON AG
Sitz der E.ON AG in Düsseldorf. Bild: E.ON AG

Die Beschäftigten des Energiekonzerns Eon können auf mehr Klarheit zur Zukunft des Standorts Essen hoffen. Der Vorstand des Unternehmens habe für den Dienstag (22. November) zu einer Belegschaftsversammlung eingeladen, sagte Eon-Ruhrgas-Betriebsratschefin Gabriele Gratz den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Sie erwarte, dass die Beschäftigten der Eon-Tochter Ruhrgas über die ersten Planungen für den Konzernumbau informiert werden. "Wir gehen davon aus, dass Eon den Standort Essen mit seiner Infrastruktur in der Zukunft braucht", erklärte Gratz.

Sie fügte hinzu: "Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Und wir glauben, dass wir dabei auf einem guten Weg sind." Auch am Eon-Standort München soll es am Dienstag (22. November) eine Belegschaftsversammlung geben.

Der Düsseldorfer Ruhrgas-Mutterkonzern Eon hatte angekündigt, weltweit bis zum Jahr 2015 rund 11.000 Stellen streichen zu wollen, etwa 6500 davon in Deutschland. Auch eine Schließung des Standorts Essen war im Gespräch. Erst vor gut einem Jahr hatten 1800 Beschäftigte von Eon-Ruhrgas ihre Büros in einem neuen Verwaltungsgebäude in Essen bezogen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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