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OLB-Chef: Fusion der Landesbanken wäre Befreiungsschlag

Archivmeldung vom 13.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de

Der neue OLB-Chef Axel Bartsch hat sich für eine Fusion der angeschlagenen NordLB mit anderen Landesbanken ausgesprochen. "Am liebsten wäre mir die große Lösung, bei der die verbliebenen Landesbanken miteinander fusionieren. Das wäre der dringend notwendige Befreiungsschlag im öffentlich-rechtlichen Bankensektor", sagte Bartsch im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die NordLB benötigt dringend Kapital in Milliardenhöhe, um ihre Bilanz aufzubessern. Vorstellbar sind mehrere Szenarien. Eine Kapitalspritze durch den Mehrheitseigner, das Land Niedersachsen, dürfte europarechtliche Probleme aufwerfen. Relativ weit gediehen sind Pläne für einen Einstieg von Privatinvestoren, die einen Minderheits- oder Mehrheitsanteil an der NordLB übernehmen könnten. Das wollen die Sparkassen als Minderheitseigner der NordLB verhindern und loten daher einen Zusammenschluss der NordLB mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), dem Fondsdienstleister Deka und dem Immobilienfinanzierer Berlin Hyp aus. OLB-Chef Bartsch ist überzeugt: "Eine solche Megafusion wäre eine segensreiche Bereinigung des Marktes."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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