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Stadtwerke-Verband: Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung auf Kohlebasis weiter fördern

Archivmeldung vom 17.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Heizkraftwerk Berlin-Mitte wird neben der Stromproduktion auch zur Fernwärmeversorgung des Regierungsviertels eingesetzt.
Das Heizkraftwerk Berlin-Mitte wird neben der Stromproduktion auch zur Fernwärmeversorgung des Regierungsviertels eingesetzt.

Foto: Georg Slickers
Lizenz: CC BY-SA 2.5-2.0-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Stadtwerke-Verband VKU fordert, dass Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) auf Kohlebasis weiterhin angemessen gefördert werden. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Katherina Reiche, es sei problematisch, wenn in Deutschland Energieträger wie Kohle selbst bei hocheffizienter Nutzung in KWK-Anlagen "quasi politisch aus dem Markt gedrängt" würden.

KWK helfe grundsätzlich, den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu verringern, sagte die ehemalige Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag und frühere Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt- und Verkehrsministerium, die seit dem 1. September an der Spitze des VKU steht. Bisherige Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums sehen eine Streichung der Förderung kohlebetriebener KWK-Anlagen ab 2016 vor. Dank kommunaler KWK-Anlagen auf Gas- und auf Kohlebasis würden in Deutschland jährlich elf Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 vermieden, sagte Reiche. Deshalb müsse "auch im neuen KWK-Gesetz der Bestand vorhandener, auch kohlebefeuerter Anlagen, gefördert werden". Reiche verwies darauf, dass viele von Stadtwerken neu errichtete KWK-Anlagen derzeit "nicht oder nur wenig rentabel" seien.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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