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YouTube zahlt 30 Mrd. Dollar für Content

Archivmeldung vom 30.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
YouTube: Wachstum durch Corona.
YouTube: Wachstum durch Corona.

Bild: unsplash.com, Hello I'm Nik

Google-Tochter YouTube hat über die vergangenen drei Jahre mehr als 30 Mrd. Dollar (rund 25 Mrd. Euro) an Content-Produzenten ausgezahlt. Besonders das Corona-Jahr 2020 hat der Videoplattform viel Profit eingebracht. So hat sich weltweit alleine im ersten Quartal die Bildschirmzeit, die User mit YouTube verbracht haben, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent erhöht. Auch das Streaming ist stark gewachsen.

"Siegeszug zeitlich begrenzt"

"Der Siegeszug von YouTube ist möglicherweise zeitlich begrenzt. Nach der Corona-Pandemie könnte sich die Bildschirmzeit nämlich wieder reduzieren. Der Erfolg mit Content hängt in dieser Zeit von der Zielgruppe ab. Jüngere User wollen vor allem zu einer Community gehören, man kann sie als sehr treue Zuschauer gewinnen, was auch der Algorithmus belohnt. Ältere suchen besonders nach bestimmten, für sie nützlichen Inhalten, weswegen hier die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist", erklärt YouTube-Marketingberater Julian Banse gegenüber pressetext.

Ein besonders starkes Wachstum hat die Videospiel-Streamingplattform YouTube Gaming erfahren. Insgesamt haben User mehr als 100 Mrd. Stunden mit den Gaming-Streams verbracht. Im Allgemeinen ist Streaming in der ersten Jahreshälfte um 45 Prozent gewachsen. In der Corona-Zeit haben mehr als eine halbe Mio. Kanäle zum ersten Mal solche Inhalte angeboten. Dadurch sind mehr als zehn Mio. neue Streams entstanden.

Mehr Transparenz bei Richtlinien

Laut YouTube-CEO Susan Wojcicki will die Plattform künftig vor allem mehr Transparenz bezüglich ihrer Richtlinien bieten. YouTube hat 2020 viel Kritik für Unklarheit bei Verbannungen und Demonetarisierung eingesteckt. Auch die Regeln in Bezug auf die Verbreitung von Fehlinformation waren nicht immer verständlich. Vor allem beim Thema Impfungen will YouTube bei Fake News härter durchgreifen.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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