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Ringier-Chef verteidigt Konzernumbau

Archivmeldung vom 21.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Marc Walder
Marc Walder

Foto: Ediester
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Marc Walder, Chef des Schweizer Medienunternehmens Ringier, hat im Interview mit dem Mediendienst "kressreport" den Umbau des Konzerns in den vergangenen Jahren verteidigt. Seit 2009 besetzt das größte Medienunternehmen der Schweiz nicht nur die Geschäftsfelder Publishing und Digitales, sondern auch Entertainment.

Das Portfolio prägen nicht mehr nur Titel wie "Blick" und "Schweizer Illustrierte" oder Online-Portale wie "Scout24", sondern auch Ticketverkauf, Konzerte und Sportvermarktung. Insgesamt hat die Ringier AG in den vergangenen Jahren rund 1,2 Milliarden Franken in den Konzernumbau investiert.

Die Diversifizierung der Ringier AG ist umstritten. Kritiker fürchten um die journalistische Unabhängigkeit, wenn Veranstaltungen und Berichterstattung aus einer Hand kommen. Marc Walder räumte aber ein: "Einen Fehler haben wir in den vergangenen Jahren wohl gemacht: Wir haben zu stark über die Transformation geredet. Wir haben es versäumt, mehr über Journalismus zu reden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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