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Allianz will Geschäft mit erneuerbaren Energien massiv ausbauen

Archivmeldung vom 24.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Offshore-Windpark Bild: Hans Hillewaert / wikipedia.org
Offshore-Windpark Bild: Hans Hillewaert / wikipedia.org

Der Versicherungskonzern Allianz will sein Geschäft mit erneuerbaren Energien massiv ausbauen. Geht es nach David Jones von der Konzerntochter Allianz Capital Partners (ACP), könnte der Versicherungskonzern "in drei Jahren die Marke von drei Milliarden Euro erreichen", wie er dem "Handelsblatt" sagte. Das ist eine Milliarde Euro mehr, als die Allianz bislang investiert hat.

Die Allianz ist damit bereits heute der größte europäische Finanzinvestor im Bereich der grünen Energie. Schon 2005 hatte sie begonnen, sich an Ökostromkraftwerken zu beteiligen. Alleine im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen rund 400 Millionen Euro.

ACP, der Allianz-eigene Investmentmanager für alternative Anlageformen, hat bislang 300 Millionen Euro in Solar- und rund 1,7 Milliarden in Windparks investiert, die meisten davon an Land. Bislang beteiligt sich die Allianz jedoch nicht an Meerwindparks.

Das soll sich nun aber ändern: "Ich kann mir vorstellen, dass wir in Frankreich zum ersten Mal in einen Meerwindpark investieren könnten", kündigte Jones an. Frankreich komme "mit seinen langfristigen Tarifen für Meerwindparks unseren Investment-Vorstellungen am nächsten". Grund für das stärkere Engagement der Allianz im Bereich erneuerbare Energien: Die dort erzielbaren Renditen sind mittlerweile höher als bei den meisten langfristigen Anlagen auf dem Kapitalmarkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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