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Obduktion bestätigt Suizid von Jaber A. in Gefängniszelle

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Die Obduktion der Leiche des am Mittwochabend in seiner Zelle in der JVA Leipzig tot aufgefundenen 22-jährigen Terrorverdächtigen Jaber A. hat dessen Selbstmord bestätigt. Der Tod sei durch Erhängen eingetreten, teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig am Freitag mit.

Der 22-jährige Syrer war in der Nacht zum Montag festgenommen worden, weil er in einer Chemnitzer Wohnung 1,5 Kilo Sprengstoff für einen Anschlag gehortet haben soll. Die Behörden gingen von einem geplanten Anschlag auf die deutsche Verkehrsinfrastruktur und von einer Verbindung zur Terrororganisation "Islamischer Staat" aus.

Im Fall des Terrorverdächtigen sei man nicht von einer "akuten Selbstmordgefahr" ausgegangen, sagte Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) am Donnerstag in Dresden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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