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Zeitung: Marine soll fünf neue Korvetten bekommen

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Korvette: Die Mendi (F 148) der Valour-Klasse (Symbolbild)
Korvette: Die Mendi (F 148) der Valour-Klasse (Symbolbild)

Von --Monsterxxl 10:00, 30 April 2006 (UTC) - Von mir persönlich aufgenommen, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=744319

Die Bundeswehr soll nach dem Willen der Regierungskoalition kurzfristig fünf neue Korvetten im Wert von 1,5 Milliarden Euro bekommen. Grund sind die zunehmenden Einsatzverpflichtungen der Marine: "Die Deutsche Marine ist mit ihren Einheiten und Besatzungen nach Jahren des Abbaus in den laufenden Einsätzen wie beispielsweise am Horn von Afrika oder im Libanon gebunden", erklärten die Haushaltspolitiker Johannes Kahrs (SPD) und Eckhard Rehberg (CDU) auf Anfrage der "Welt am Sonntag".

"Um den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen im Ostseeraum, im Mittelmeer und in globaler Hinsicht nachzukommen, beabsichtigt die Koalition deshalb die Ersatzbeschaffung von fünf neuen Korvetten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für die Deutsche Marine." Das Ziel sei es, dass bereits 2019 zwei Korvetten in Dienst gestellt werden können. Die weiteren drei Korvetten sollen 2023 folgen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt diesen Plan aus den Reihen des Parlaments.

Ihr Sprecher teilte der Zeitung mit, das Ministerium kenne und unterstütze die Initiative. Es gebe aus Sicht des Ressorts einen Bedarf für die Schiffe. Die Koalition beabsichtigt, das Vorhaben in der anstehenden Haushaltswoche des Bundestags in der zweiten Novemberwoche in die Beratungen einzubringen und zu beschließen.

Hintergrund der Initiative sind Verzögerungen bei der Ausschreibung des neuen Mehrzweckkampfschiffes MKS 180. Das Wehrressort hatte den Bundestag zu Beginn dieser Woche darüber unterrichtet, dass ein Vertrag mit den Bewerbern um den Bau des Kriegsschiffes erst Ende 2017 geschlossen werden könne, also nach Ende der laufenden Legislaturperiode. Nach Einschätzungen aus der Industrie kann sich das Vergabeverfahren auch noch länger hinziehen. Die Marine verfügt derzeit über fünf Korvetten des Typs K 130. Dieses Schiff soll nun nachbestellt werden, gegebenenfalls in einer modifizierten Version.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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