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Sexueller Missbrauch: Kinderschutzbund-Präsident macht Gesellschaft schwere Vorwürfe

Archivmeldung vom 09.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nach der gescheiterten Zusammenarbeit der Katholischen Kirche mit dem kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen zur Aufklärung des sexuellen Missbrauchs macht der Präsident des deutschen Kinderschutzbundes der gesamten Gesellschaft und dem Staat schwere Vorwürfe. Das Thema Missbrauch sei "aus den Augen, aus dem Sinn" geraten", sagte Heinz Hilgers den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

Nach wie vor fänden in Familien, Sportvereinen, Kitas und Internaten Missbräuche statt, "doch sie werden nur noch als Einzelfälle behandelt". In der Pflicht sieht Hilgers auch die schwarz-gelbe Bundesregierung. "Seit 18 Monaten liegt das Gesetz zur Stärkung der Opferrechte brach", sagte er. "Offenbar fällt es der Diskontinuität der Bundesregierung zum Opfer. Zudem warteten die Oper vergeblich auf den Entschädigungsfonds von 100 Millionen Euro, "weil sich Bund und Länder nicht über die Finanzierung einigen können".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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