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Skandalbanker Braun: „Ich will bis 80 ackern!“

Freigeschaltet am 24.09.2025 um 12:15 durch Sanjo Babić
Sitz der Wirecard AG in Aschheim (bei München), 2019
Sitz der Wirecard AG in Aschheim (bei München), 2019

Foto: Kaethe17
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Markus Braun, ehemaliger Vorstandschef von Wirecard, will nach Verbüßung seiner Haftstrafe bis ins hohe Alter weiterarbeiten, meldet die dts Nachrichtenagentur. Im „Stern“-Interview betonte er seine Arbeitsmotivation und wies Verantwortung für den Milliardenbetrug erneut zurück.

Braun sagte, er sei ein Mensch, der ohne Arbeit nicht leben könne, und habe vor, noch Jahrzehnte aktiv zu bleiben. Nach seinen Worten habe er sich nie persönlich bereichert und fühle sich unschuldig verurteilt. Die Gerichte sehen das anders: Das Landgericht München verurteilte ihn im Sommer 2024 wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs und Bilanzfälschung zu 13 Jahren Haft.

Trotz rechtskräftigem Urteil wiederholte Braun seine Darstellung, Opfer einer Intrige gewesen zu sein. Kritiker werfen ihm Realitätsverweigerung vor. Wirecard war 2020 nach einem Bilanzloch von 1,9 Milliarden Euro kollabiert – einer der größten Wirtschaftsskandale in der deutschen Geschichte.

Quelle: ExtremNews


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