Vor Manöver „Red Storm Bravo“: Hamburgs Landeskommando warnt vor Drohnenspähversuchen
Archivmeldung vom 24.09.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićVor dem Bundeswehr-Manöver „Red Storm Bravo“ in Hamburg warnt Landeskommandeur Kurt Leonards vor möglichen russischen Spähversuchen, berichtet die dts Nachrichtenagentur unter Verweis auf ein Interview mit Die ZEIT. Laut Leonards gab es bereits zahlreiche Drohnensichtungen über der Kaserne in Iserbrook.
Unmittelbar vor Beginn des dreitägigen Übungsszenarios „Red Storm Bravo“ meldet das Landeskommando Hamburg wiederholte Drohnensichtungen im Umfeld der Kaserne Iserbrook. Die Bundeswehr trainiert in der Hansestadt die schnelle Verlegung von Truppen und schwerem Gerät sowie den Betrieb von Checkpoints und die Drohnenabwehr. Geübt wird außerdem der Massenanfall von Verletzten auf dem Werftgelände von Blohm+Voss.
Leonards sprach von einer „glaubwürdigen Abschreckung“ mit Blick auf eine mögliche Eskalation zwischen Russland und der NATO. Die Übung umfasst auch Elemente sogenannter hybrider Bedrohungen, etwa Szenarien zu Trinkwasservergiftung oder großflächigen Stromausfällen, auf die Einsatzkräfte vorbereitet werden sollen.
Quelle: ExtremNews


