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Cyberkriminalität: Nun hat es Motorenhersteller Rotax erwischt

Archivmeldung vom 22.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons / Eigenes Werk

Nicht erst seit Corona gibt es Cyberkriminalität. Aber im Zuge der Coronakrise und der Verlagerung vieler Firmenbereiche ins Homeoffice ist es für Kriminelle noch attraktiver geworden und daher steigt die Zahl der Angriffe massiv an. Nun ist Rotax in Gunskirchen (Wels Land) betroffen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Im September 2021 erwischt ein Cyberangriff zig Unternehmen in Oberösterreich. Der Schaden war enorm. Zuvor hatte es schon Salzburg Milch getroffen. Die Produktion kam zum Erliegen. Aber auch Wien war schon Ziel, ebenso wie Kärnten oder Behörden in Deutschland. Auch der Zugverkehr in Schweden war wegen Internetkriminellen schon gestört. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wichtige Infrastruktur betroffen ist und es womöglich zu Totalausfällen oder einem Blackout kommen kann. Denn wirklich schützen kann man sich vor den Tätern aus dem Internet nicht. Dies musste nun auch der Gunskirchner Motorenhersteller Rotax leidvoll erfahren.

Schadenshöhe unbekannt

Zwar meldete man nach wenigen Tagen erste Fortschritte, aber Produktion und Administration standen bei dem Hersteller von Motoren für Flugzeuge und Karts zum Teil still. Angegriffen wurde offenbar der kanadische Mutterkonzern Bombadier Recreational Products. Betroffen sind aber auch weltweite Unternehmen und Konzernteile. Wie hoch der Schaden in Gunskirchen ist, wollte man nicht mitteilen. Ebenso ob es Forderungen der Hacker gibt, die wohl mittels Erpressungstrojanern die Server gesperrt haben, an deren Wiederherstellung man fieberhaft arbeitet. Inzwischen konnte die Produktion in dem Werk jedoch wieder hochgefahren werden."

Quelle: Wochenblick

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