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Sachsen-Anhalts Polizei verschickt 2013 weniger "stille SMS"

Archivmeldung vom 26.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viktor Schwabenland  / pixelio.de
Bild: Viktor Schwabenland / pixelio.de

Sachsen-Anhalts Polizei hat im vergangenen Jahr 8680 "stille SMS" verschickt, um Verdächtige zu orten. Wie das Innenministerium der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" sagte, ist die Zahl seit zwei Jahren rückläufig. 2011 waren noch mehr als 15.000 stiller SMS verschickt worden.

Die heimlichen Kurznachrichten enthalten keinen Text und sind auf dem Handy-Display der Empfänger nicht sichtbar. Sie lösen allerdings einen Kontakt der Mobiltelefone zum nächsten Funkmast aus, die entsprechenden Daten können nach einem richterlichen Beschluss vom Netzbetreiber angefordert werden. Stille SMS werden vor allem organisierter und Bandenkriminalität, Erpressungs- oder Drogendelikten, Menschenhandel oder Schleusungskriminalität als Fahndungsmittel genutzt. Nach Informationen der MZ waren Ermittler 2012 auf diese Weise auch einem Verdächtigen nach einem Doppelmord im Harz auf die Spur gekommen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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