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Der neue Ford Puma Hybrid Rally1 fährt bei der WM-Rallye auf Sardinien auf Rang zwei

Archivmeldung vom 07.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: M-Sport Ford Fotograf: Ford-Werke GmbH
Bild: M-Sport Ford Fotograf: Ford-Werke GmbH

KÖLN, 6. Juni 2022 - Platz zwei für Craig Breen/Paul Nagle, Rang vier für Pierre-Louis Loubet/Vincent Landais: Bei der Italien-Rallye Sardinien hat der neue Ford Puma Hybrid Rally1 seine Schnelligkeit auch auf Schotterpisten bewiesen.

Bild: M-Sport Ford Fotograf: Ford-Werke GmbH
Bild: M-Sport Ford Fotograf: Ford-Werke GmbH

Bei hochsommerlichen Temperaturen und unter schwierigen Bedingungen konnte M-Sport Ford nach dem überragenden Sieg bei der Rallye Monte Carlo nun auch auf unbefestigtem Untergrund das ersehnte Podiumsresultat einfahren. Gus Greensmith/Jonas Andersson beendeten den fünften Saisonlauf nach einer enttäuschenden ersten Etappe noch auf der siebten Position. Adrien Fourmaux/Alexandre Coria mussten ihren bis zu 368 kW (500 PS) starken Turbo-Hybrid-Allradler nach einem Fahrfehler am Samstagabend vorzeitig abstellen.

Bereits am Freitag konnten Loubet und Breen mit Spitzenzeiten unter den schnellsten Drei glänzen. In der Mittagspause belegten sie die Plätze drei und vier, nur durch 1,2 Sekunden voneinander getrennt. Auch am Nachmittag konnten sie dieses hohe Tempo gehen und ihre Positionen im Etappenziel verteidigen. Von der Spitze trennten sie zu diesem Zeitpunkt nach neun Wertungsprüfungen (WP) nur 15,1 Sekunden.

Am Samstag arbeitete sich Breen mit seiner ersten WP-Bestzeit der Rallye auf Rang zwei vor, während der 25-jährige Korse bei seinem erst dritten Start mit Puma Hybrid Rally1 als Vierter die letzte Stufe des Treppchens weiterhin fest im Visier behielt. Am Sonntag lautete die Devise für die Fahrer von M-Sport Ford: dieses Ergebnis sicher ins Ziel bringen. Für Breen, den 32 Jahre alten Iren, war es der zweite Podestplatz der laufenden Saison und für Loubet das beste Resultat seiner bisherigen Rallye-WM-Karriere.

Gus Greensmith büßte alle Chancen auf ein Topresultat bereits am Freitag durch einen Dreher auf der dritten Prüfung ein, bei der sein rund 279 kW (380 PS) starker EcoBoost-Vierzylinder-Turbomotor abstarb und nicht sofort wieder anspringen wollte. Der ebenfalls 25-jährige Brite kämpfte sich bis zum Ende der Rallye vom 25. Rang bis auf die siebte Position wieder nach vorne, die ihm noch wichtige Punkte für die Fahrer-WM-Wertung einbrachte.

Adrien Fourmaux konnte zu Beginn des italienischen WM-Laufs ebenfalls mit starken Zeiten aufwarten und bis auf Rang fünf vorfahren. Doch das Pech klebte dem 27-jährigen Franzosen auch auf der zweitgrößten Mittelmeerinsel am Gasfuß: In einer Hochgeschwindigkeits-Rechtskurve touchierte er eine Reihe kleinerer Bäume und drehte sich ins Aus.

Erfolgreich verlief die Rallye Sardinien für M-Sport auch in der WRC2-Kategorie: Jari Huttunen und Beifahrer Mikko Lukka setzten sich mit ihrem Ford Fiesta Rally2 insgesamt sechs WP-Bestzeiten und ließen sich in dieser extrem harten Klasse als Dritte feiern.

"Was soll ich sagen? Zurück auf dem Siegerpodest zu stehen ist ein großartiges Gefühl", freut sich M-Sport-Teamchef Richard Millener. "Ich muss mich hierfür bei dem gesamten Team bedanken, das drei Tage lang extrem hart gearbeitet hat, um die Autos hier auf Sardinien ins Ziel zu bringen. Craig Breen und Pierre-Louis Loubet machten den Erfolg für uns dann komplett. Die Performance unserer Ford Puma Hybrid Rally1 auf Schotter stimmt mich glücklich. Dies könnte für unsere junge und energiegeladene Mannschaft der Auftakt für eine ganze Serie toller Resultate sein. Glückwunsch auch an Jari Huttunen, der in der WRC2 eine starke Vorstellung abgeliefert hat. Ich freue mich jetzt auf die Safari-Rallye in Kenia, die schon in zwei Wochen auf dem Programm steht - auch wenn uns bis dahin eine ganze Menge Arbeit bevorsteht."

Craig Breen / Paul Nagle (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 42); Platz 2

"Ohne Frage, das war ein hervorragendes Wochenende für uns. Ich bin sehr glücklich, wie die Rallye gelaufen ist", betont Craig Breen. "Nach einigen eher schwierigen Rallyes für uns besitzt dieses Ergebnis große Bedeutung. Wir fühlen uns jetzt definitiv erleichtert und blicken Kenia voller Vorfreude entgegen. Dieses Resultat steigert unser Selbstvertrauen deutlich."

Pierre-Louis Loubet / Vincent Landais (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 7); Platz 4

"Ich bin total glücklich: Bei unserem erst dritten Start mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 können wir mit dem Ausgang der Rallye wirklich zufrieden sein", so Pierre-Louis Loubet. "Danke an alle - das Team hat einen tollen Job abgeliefert und uns ein wirklich fantastisches Rallye-Auto hingestellt!"

Gus Greensmith / Jonas Andersson (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 44); Platz 7

"Na ja, für uns ist es auf Sardinien nicht so gut gelaufen", räumt Gus Greensmith ein. "Wir haben gekämpft und lange kein gutes Gefühl für das Auto entwickeln können. Keine Ahnung, warum. Das Vertrauen war einfach nicht da. Wir haben dann begonnen, verschiedene Dinge im Hinblick auf die ,Safari' auszuprobieren - und auf der letzten Wertungsprüfung scheinen wir etwas gefunden zu haben. Ich habe mich sofort viel wohler gefühlt und auch der Speed war wieder da. Also ging es zumindest in die richtige Richtung."

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 16); Ausfall

"Welche Enttäuschung - dabei hat die Rallye für uns so gut begonnen", bedauert Adrien Fourmaux. "Wir wollten möglichst viele WM-Punkte für das Team einfahren, das ist uns nicht gelungen. Ein kleiner Fehler hat alles zunichte gemacht. Dafür möchte ich mich bei allen, die so viel harte Arbeit in unseren Einsatz investiert haben, entschuldigen."

Quelle: Ford-Werke GmbH (ots)

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