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1. Bundesliga: Leipzig deklassiert Fürth

Archivmeldung vom 14.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Zum Abschluss des 26. Spieltags in der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig mit 6:1 in Fürth gewonnen. Mit dem Sieg schiebt sich Leipzig dank der besseren Tordifferenz wieder an Freiburg vorbei auf Champions-League-Platz vier.

Beim Tabellenletzten aus Fürth wird ein Klassenverbleib bei nun neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz immer unwahrscheinlicher. Zu Spielbeginn spielten die "Kleeblättler" mutig auf und schockten Leipzig früh. Nach einem Steilpass hatte Leweling zu viel Platz und verwandelte im zweiten Versuch flach zum 1:0 (4.). Fürth zog sich in der Folge tief zurück und ließ die Gäste in Ruhe ihr Spiel aufbauen, Leipzig agierte von Minute zu Minute druckvoller und brauchte nicht lange, um durch Silvas Kopfball auszugleichen (17.).

Fürth verlor nun gegen kraftvoll aufspielende Leipziger völlig den Faden. Forsberg (32.), Laimer (35.) und Henrichs (45.) sorgten mit ihren Toren noch vor der Pause für die Entscheidung. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Sachsen einen Gang runter, nutzen die Fehler in der Fürther Hintermannschaft aber weiterhin gnadenlos aus. Simakan (59.) und Nkunku (69.) schraubten das Ergebnis für an diesem Tag haushohe Leipziger auf 6:1.


Borussia Dortmund und Frankfurt gewinnen knapp

Borussia Dortmund hat dank eines knappen aber verdienten 1:0-Siegs gegen Arminia Bielefeld den Abstand auf Tabellenführer Bayern München auf sieben Punkte verkürzt. Im Vergleich zum Rekordmeister hat der BVB allerdings eine Partie weniger absolviert.

In Dortmund trat Bielefeld von Beginn an mutig auf und verzeichnete in der Anfangsphase sogar die gefährlicheren Aktionen. Dortmund zeigte sich aber extrem effizient und ging mit der ersten guten Chance durch Wolf gleich in Führung (21.). Der Gegentreffer sollte im Spiel der Bielefelder ein Bruch darstellen, bis zur Halbzeit schafften es die Ostwestfalen nicht mehr, dem Dortmunder Tor gefährlich zu werden. Nach dem Seitenwechsel begann Bielefeld erneut forsch, in der Folge aber übernahm Dortmund nach und nach die Spielkontrolle und brachte die knappe Führung gegen zu harmlose Bielefelder letztlich über die Zeit. In der Tabelle bleibt Dortmund Zweiter, die abstiegsbedrohten Bielefelder belegen Platz 15.


Im Parallelspiel hat Eintracht Frankfurt mit 2:1 gegen den VfL Bochum gewonnen. Nachdem der Aufsteiger aus Bochum durch das Tor von Polter (19.) mit der Führung in die Halbzeitpause ging, drehte die Eintracht in den zweiten 45 Minuten durch das Eigentor von Masovic (46.) und dem Tor von Kamada (52.) die Partie. In der Tabelle springt Frankfurt auf Platz neun, Bochum ist Elfter.


Köln gewinnt rheinisches Derby gegen Leverkusen

Im ersten Sonntagsspiel des 26. Spieltags der Bundesliga hat der 1. FC Köln das rheinische Derby gegen Bayer Leverkusen mit 1:0 gewonnen. Damit rücken die Kölner auf den siebten Platz vor, Leverkusen bleibt Dritter.

Im ersten Durchgang sahen die Zuschauen in Leverkusen eine temporeiche und ausgeglichene Partie. Tore fielen zunächst aber nicht. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel etwas zerfahrener. Deshalb versuchte Köln-Trainer Steffen Baumgart in der 64. Minute, mit der Einwechslung von Kingsley Schindler und Dejan Ljubicic neue Impulse zu setzten.

Dies erwies sich bereits in der 67. Minute als Glücksgriff, da Schindler für die Führung der Gäste sorgte. Die Vorarbeit kam von Ljubicic. In der Schlussphase drängte die Werkself auf den Ausgleich, sie konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Für Leverkusen geht es am Donnerstag in der Europa League gegen Atalanta Bergamo weiter, Köln ist am kommenden Sonntag gegen Dortmund gefordert.


Gladbach bezwingt blasse Hertha im Krisengipfel

Am 26. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach vor heimischer Kulisse gegen Hertha BSC Berlin mit 2:0 gewonnen. Die Fohlen entwickelten von Beginn an mehr Druck.

In der neunten Minute verpassten sie haarscharf die Führung, als Embolos Schlenzer gegen den rechten Pfosten klatschte. In der 14. Minute flog Thurams Abschluss aus spitzem Winkel knapp über die Kiste. In der 24. Minute wurde die Borussia dann aber für den Aufwand belohnt, als Kempf im Sechzehner Thuram fällte und Plea nach Videobeweis den fälligen Strafstoß mittig versenkte. Die Offensivbemühungen der Hertha blieben aber auch danach sehr ernüchternd, Selke und Kollegen rannten sich regelmäßig fest oder verloren die Kugel sofort wieder.

Zur Pause führt die Hütter-Elf also verdient, wenn auch knapp. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hauptstädter merklich. In der 54. Minute kamen sie dann auch zur ersten Großchance, Kempfs Kopfball nach Plattenhardt-Ecke wischte Sommer aber weltklasse über den Querbalken. Stattdessen erhöhten die Hausherren in der 58. Minute, als Ginter nach Netz-Ecke frei einlaufen und unten rechts einnicken konnte.

Die Berliner gaben sich aber noch nicht auf. In der 77. Minute zog der eingewechselte Ekkelenkamp aus 14 Metern ab und knallte die Kugel an die Latte. Die Gäste erhöhten den Druck, der VfL lauerte auf Konter. Letztlich kam das Aufbäumen der Korkut-Elf aber zu spät, die Punkte blieben am Niederrhein.

Damit baut Gladbach in der Tabelle den Vorsprung auf die Abstiegszone auf sieben Zähler aus, Hertha rutscht auf Platz 17 ab und taumelt der Unterklassigkeit entgegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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