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3. Liga: 1:1 in Köln - neuer Trainer Schwarz sorgt für bessere Laune bei den Kickers

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Bundesliga

Drittletzter Köln holt gegen den Vorletzten Würzburg ein 1:1, für den neuen Kickers-Trainer Danny Schwarz fühlte sich der Punktgewinn im Kellerduell wie ein Sieg an: "Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung." Die Mannschaft habe ein "sensationelles Spiel gemacht", so Schwarz, der mit jetzt 8 Punkten natürlich weiß, dass es aktuell zunächst darum geht, für bessere Stimmung bei den krisengebeutelten Würzburger zu sorgen. Schlechte Stimmung beim SV Wehen-Wiesbaden, der bei Türkgücü München 0:1 verlor, weil zuvor 2 Spieler vom Platz flogen.

"Das ist Dummheit. Das schadet der Mannschaft, das schadet dem Verein", kritisierte Trainer Rüdiger Rehm vor allem seinen Spieler Johannes Wurtz, der glatt Rot wegen eines Kopfstoßes sah. Kapitän Mockenhaupt schimpfte: "Für eine Rote Karte wegen Tätlichkeit habe ich nie Verständnis."

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagspiele. Morgen empfängt der SC Verl den Letzten TSV Havelse - ab 18.45 Uhr live bei MagentaSport.

Viktoria Köln - Würzburger Kickers 1:1 - "Sensationell gespielt"

Das war ein echtes Kellerduell - nach 6 Niederlagen unter neuem Trainer wieder ein Punkt - die Kickers stoppen unter dem neuen Trainer Danny Schwarz den kompletten Absturz.

Viktoria Trainer Olaf Janßen über nur einen Punkt nach einer kämpferischen Leistung: "Das tut natürlich weh. In unserer Situation will man natürlich unten rauskommen. Das wird noch ein sehr weiter, steiniger Weg werden. Wichtig ist, dass wir unsere Haltung beibehalten."

"Das Team steht zusammen, so kommen wir nach und nach unten raus!" Danny Schwarz war glücklich mit Punkt ("Auf jeden Fall") und Leistung: "Die Mannschaft hat ein sensationelles Spiel gemacht. Wenn man bedenkt, aus welcher Situation wir kommen. Mit ein bisschen Glück können wir am Ende vielleicht sogar noch einen dreckigen Dreier mitnehmen. Aber so war´s ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."

"Das waren wilde Wochen.", meinte Würzburgs Marvin Pourie, der zum 1:1 traf: "Das war für mich schon auch ein Brustlöser. Ich hätte noch lieber das Tor zum Sieg geschossen."

Türkgücü München - SV Wehen Wiesbaden 1:0 - "Das ist Dummheit

"Der Rucksack ist entleert", empfand den späten, zweiten Sieg für Trainer Peter Hyballa gegen 9 Wiesbadener: "Elf gegen 9 sind psychologisch auch gegen uns Druck: weil wenn wir hier 0:0 oder 0:1 spielen, dann lacht uns hier jeder aus. Wir haben ja sowieso Probleme, Tore zu schießen. Deswegen ist es eine Erleichterung, dass das 1:0 gefallen ist."

"Wir haben es uns auf jeden Fall selber zuzuschreiben, dass wir heute hier verloren haben. Da müssen wir dem Schiri nicht die Schuld geben", bilanzierte Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm nach einem turbulenten Spiel: "Ich weiß, dass es in einer Saison es ganz kuriose Spiele gibt und eins davon war heute. Da geht´s dann nur darum, über die Runden zu kommen. Wir haben mit 9 Mann relativ gut alles wegverteidigt. Wir haben wenig, ganz klare Torchancen zugelassen, deswegen ist das sehr sehr bitter."

Zu den Roten Karten - zunächst über zu Wurtz nach seinem Kopfstoß: "Das ist Dummheit! Das schadet der Mannschaft, das schadet dem Verein."

Rehm zur Roten Karten von Torhüter Stritzel, der den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand gespielt hatte. "Ich finde eher, dass er versucht die Hand wegzunehmen und dann wird er getroffen."

"Ich werde gerne für meine Anstrengung belohnt, aber heute: scheiß drauf!" Wiesbadens Kapitän Sascha Mockenhaupt ärgerte sich über die Platzverweise von Wurtz und Stritzel in der ersten Halbzeit: "Ich muss schon aufpassen, welche Worte ich wähle, aber: für eine Rote Karte wegen Tätlichkeit habe ich nie Verständnis. Das ist so krass für die eigene Mannschaft, man schädigt sich so sehr selber. Das ist dann schon extrem, weil wir uns so viel vorgenommen hatten."

Mockenhaupt meinte vor allem die 23. Minute als Teamkollege Wurtz nach einem Kopfstoß glatt Rot sah: "Wie schon gesagt: für mich gibt´s - egal was für eine Beleidigung oder Provokation gefallen ist - keine Entschuldigung."

Die 3. Liga:

Montag, 18.10.2021

  • Ab 18.45 Uhr: SC Verl - TSV Havelse

Quelle: MagentaSport (ots)

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