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Vierfacherfolg für SKODA bei der Internationalen Lausitz-Rallye

Archivmeldung vom 10.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das tschechische Duo Jan Cerny/Petr Cernohorsky sicherte sich im SKODA FABIA R5 den dritten Rang.  Bild: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH/Sascha Dörrenbächer"
Das tschechische Duo Jan Cerny/Petr Cernohorsky sicherte sich im SKODA FABIA R5 den dritten Rang. Bild: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH/Sascha Dörrenbächer"

Starkes Resultat für SKODA bei der Internationalen ADMV-Lausitz-Rallye: Die vier Erstplatzierten im Gesamtklassement setzten nach zwölf anspruchsvollen Schotterprüfungen auf einen der rund 280 PS starken Rallye-FABIA mit Allradantrieb. Den Sieg riss der deutsche Rekordmeister Matthias Kahle gemeinsam mit Beifahrer Christian Doerr an sich.

Der Routinier verwies nach einem spannenden Duell seinen sächsischen Herausforderer Julius Tannert mit Copilot Helmar Hinneberg knapp auf Rang zwei. Beide pilotierten bei der stark besetzten Veranstaltung, die unter anderem zur FIA European Rally Trophy (ERT) zählte, einen der aktuellen FABIA Rally2 evo. Für Kahle war es bereits der fünfte Erfolg in der Lausitz. Um Rang drei lieferte sich das tschechische Duo Jan Cerný/Petr Cernohorský im FABIA R5 einen intensiven Kampf mit Carsten Mohe und Beifahrer Alexander Hirsch, die bei ihrem Debüt im FABIA Rally2 evo nur knapp den Sprung aufs Podium verpassten.

Bereits am Freitag entbrannte zwischen den sächsischen Lokalrivalen Kahle und Tannert ein spannender Zweikampf um die Führung: Beide ließen sich jeweils zwei WP-Bestzeiten gutschreiben. Am Ende der ersten Etappe konnte der 51-jährige Kahle die Führung im Gesamtklassement nur knapp behaupten - sein dünnes Zeitpolster auf den 21 Jahre jüngeren Verfolger war auf lediglich 1,2 Sekunden geschrumpft. Dahinter sorgte Mohe für eine kleine Überraschung: Der Fronttriebler-Experte aus dem Erzgebirge verwies bei seinem ersten Einsatz im aktuellen Turbo-Allradler von SKODA den ungleich erfahreneren Tschechen Cerný vorerst auf Rang vier.

Am Samstag erwarteten die Akteure acht weitere Prüfungen über eine Distanz von 125 Kilometer. Julius Tannert startete mit einer Bestzeit in den Tag und setzte sich mit nur 0,8 Sekunden Vorsprung an die Spitze. Kurz darauf büßte der Zwickauer auf WP 6 bei einem Verbremser rund 20 Sekunden ein. Kahle übernahm wieder Platz eins und verteidigte diese Position mit einer fehlerfreien Vorstellung bis ins Ziel. Am Ende gingen sechs WP-Bestzeiten auf das Konto des siebenfachen Deutschen Rallye-Meisters, fünf Mal war Tannert der schnellste Mann im Feld.

Als nicht minder spektakulär erwies sich der Schlagabtausch zwischen Mohe und Cerný. Der Crottendorfer - 2017 noch Deutscher Meister in der 2WD-Kategorie - kam mit dem für ihn neuen FABIA Rally2 evo auf Anhieb erstaunlich gut zurecht und lieferte sich mit dem tschechischen Profi bis ins Ziel ein Duell auf Augenhöhe. Teilweise trennten die Konkurrenten nur wenige Hundertstelsekunden. Nach zehn von zwölf Prüfungen lagen sie sogar gleichauf. Wenig später sorgte Mohe mit einem kleinen Fahrfehler für die Vorentscheidung, während Cerný mit einer abschließenden Bestzeit das Duell um Platz drei endgültig für sich entschied. Peter Scharmach und Copilot Dietmar Moch fuhren mit ihrem SKODA FABIA R5 auf die achte Position und machten damit das Topergebnis für die tschechische Marke komplett.

Wegweisendes Konzept ermöglicht Rallye-Sport auch in Zeiten von Corona

Die Internationale ADMV Lausitz-Rallye bildete das Finale der ERT und der FIA European Central Rallye Trophy. 58 Teams aus sieben Ländern traten rund um die Gemeinde Boxberg zur Zeitenjagd auf sehr anspruchsvollen Pisten an. Die Topkategorie Rally2 präsentierte sich mit neun turbobefeuerten Allradlern - darunter fünf SKODA FABIA - sogar stärker besetzt als bei den Läufen zur Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM). Am Freitag und Samstag standen rund um den Bärwalder See zwölf selektive Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 165,05 Kilometer auf dem Programm. 91 Prozent davon führten über Schotterwege.

Dass die 'Lausitz' in Zeiten der Corona-Pandemie überhaupt stattfinden konnte, verdanken Teilnehmer und Motorsport-Enthusiasten dem durchdachten Konzept und dem großen Engagement des veranstaltenden Rallye-, Renn- & Wassersport-Clubs Lausitz e.V. Dazu gehörte auch, dass die Rallye erstmals komplett ohne Zuschauer vor Ort stattfand. Die Fans folgten dem Aufruf der Organisatoren und fieberten stattdessen live im Internet mit.

"Ein ganz großes Lob gilt den Veranstaltern", betont Andreas Leue, Referent Motorsport und Tradition bei SKODA AUTO Deutschland. "Trotz der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen haben sie eine erstklassige Veranstaltung auf die Räder gestellt. Der Schlüssel hierzu lag im ausgeklügelten Hygienekonzept, das sogar ein eigenes Covid-19-Testzentrum im Servicepark umfasste. Das war wirklich beispielhaft und zeigt, wie der Rallye-Sport auch in Zeiten von Corona funktionieren kann."

Ergebnis Internationale Lausitz-Rallye 2020

1. Kahle/Doerr, SKODA FABIA Rally2 evo, 1:39.08,1 Stunden

2. Tannert/Hinneberg, SKODA FABIA Rally2 evo, +26,1 Sekunden

3. Cerný/Cernohorský, SKODA FABIA R5, +1.26,1 Minuten

4. Mohe/Hirsch, SKODA FABIA Rally2 evo, +1.39,8 Minuten

5. Vlcek/Jugasová, Hyundai i20 R5, +4.32,2 Minuten

Quelle: Skoda Auto Deutschland GmbH (ots)

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