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Fußball: Polizeigewerkschaft fordert mehr Fanbeauftragte

Archivmeldung vom 21.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der Gewerkschaft der Polizei
Logo der Gewerkschaft der Polizei

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat angesichts anhaltender gewalttätiger Ausschreitungen bei Fußballspiele die Fußballvereine dazu aufgefordert, mehr Fanbeauftragte einzusetzen und diese angemessen auszustatten. Der Aufruf gehe an alle Vereine von der ersten bis zur fünften Liga, erklärte die GdP am Mittwoch anlässlich einer Sitzung des Sport- und Innenausschusses des Bundestages in Berlin zum Thema "Sichere Stadien".

Man müsse sich klar von "gewaltbereiten Chaoten" in der Fußballszene absetzen. "Die Vereine sollten auch ihren Umgang mit Ultra-Gruppierungen kritisch hinterfragen", so der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende, Jörg Radek. Diesen Gruppierungen würden teilweise Privilegien wie eigene, nicht kontrollierte Räume in Stadien eingeräumt. "Es darf in Fußballstadien keine rechtsfreien Räume geben."

Trotz aller Bemühungen von DFB und DFL, für Sicherheit in den Fußballstadien zu sorgen, komme es jedoch auch außerhalb der Stadien immer wieder zu Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppierungen. Radek forderte die Vereine daher auf, stärker in präventive anti-gewalt-orientierte Fan-Arbeit zu investieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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