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Berliner Eisbären sollen in russischer Kontinental-Liga spielen

Archivmeldung vom 19.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Eishockeyteam der Berliner Eisbären soll künftig in der russisch dominierten Eishockey Liga (KHL) spielen. "Im Frühjahr wird der Präsident der KHL mit den Verantwortlichen der Eisbären Berlin eine Vereinbarung treffen", sagte der Geschäftsführer der KHL, Wladimir Schalujew, ZEIT ONLINE.

Mittelfristig soll die KHL auch in andere Länder Europas vordringen. "Wir planen, dass Länder wie Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland, die Schweiz, Slowakei und Österreich mit je einer Mannschaft vertreten sein werden", sagte der Präsident der KHL, Alexander Medwedew. Medwedew ist zugleich Exportchef des Erdgasmonopolisten Gazprom. Gazprom unterstützt die Berliner Eisbären als Sponsor.

Der Manager der Eisbären, John Lee sagte: "Es ist unsere Struktur, die neue Halle. Die Möglichkeiten, die wir hier haben, in der großen Stadt, etwas zu bewegen. Ich glaube, das ist von sehr großem Interesse für die KHL."

Mit dem Ausbau der KHL wollen die Russen die nordamerikanische Hockey Liga (NHL) als bedeutendste Liga der Welt ablösen. "Ich bin mir sicher, dass wir in fünf Jahren auf dem Niveau der NHL sind", sagte Wladimir Schalujew ZEIT ONLINE. Russland hat eine lange und erfolgreiche Tradition als Eishockey-Nation. In den sechziger, siebziger und achtziger Jahren gewann die Sbornaja, die Eishockey-Nationalmannschaft der Sowjetunion, sechs Mal olympisches Gol.

Quelle: DIE ZEIT

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