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Deutsche Davis-Cup-Helden gegen Reform

Archivmeldung vom 07.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Widerstand deutscher Tennishelden gegen die vom Tennis-Weltverband ITF geplante Reform des Davis Cups. Die ITF will den Davis Cup umwandeln in einen sogenannten „World Cup of Tennis“. Dabei sollen die Teams der 18 besten Nationen in acht bis zehn Tagen im November an einem einzigen Veranstaltungsort den Davis Cup ausspielen.

Patrik Kühnen (52) und Carl-Uwe Steeb (50) sind die einzigen Tennisspieler, die bei allen drei deutschen Triumphen im Davis Cup (1988, 1989, 1993) dabei waren. Und beide lehnen im Gespräch mit SPORT BILD den Vorstoß ab. Steeb sagte: „Eine Reform ist sicher notwendig. Aber diese Idee ist nicht schlüssig.“ Steeb regt daher an, „dass man den Davis Cup nur alle zwei Jahre austrägt. Das würde gleichzeitig die Spieler entlasten und den Wettbewerb aufwerten.“

Die ITF wird im August die nationalen Mitgliedsverbände über die Reform abstimmen lassen. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit ist für die Annahme der Umstellung erforderlich.

Kühnen geht vom Scheitern des Vorschlages aus: „Ich wäre sehr überrascht, wenn es für diese Idee eine Mehrheit gibt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Nur das Heim- und Auswärtsformat garantiert die Spannung, die den Davis Cup so besonders macht.“

Quelle: SPORT BILD

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