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Fanforscher Pilz: Umgang mit Ultras muss auf Geben und Nehmen beruhen

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ultra-Bewegung
Ultra-Bewegung

Foto: Biso
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Soziologe und bekannte Fanforscher Gunter Pilz rät Fußballklubs und Polizei von einer ausschließlich restriktiven Haltung im Umgang mit den Ultra-Fans ab. "Den Ultras in einem wichtigen Punkt entgegenkommen, aber dafür gleichzeitig auch Entgegenkommen von ihnen verlangen, etwa beim Umgang mit Gewalttätern. Das geht exakt in die richtige Richtung", sagte der 73-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Als positives Beispiel für diesen Weg nannte Pilz den Plan von DFB und DFL, Fanutensilien in den Bundesligastadien künftig weitgehend und einheitlich frei zu geben. Im Gegenzug dürfe man dann auch Forderungen an die Fans stellen. "Wir müssen erreichen, dass Randalierer und Störenfriede von den Anhängern ihres Vereins deutlich gemacht bekommen: ,Für dein Verhalten ist kein Platz in der Kurve'", sagte Pilz.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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