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Niki Lauda: Formel 1 definiert ihre Attraktion nicht über Krach

Archivmeldung vom 22.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Niki Lauda
Niki Lauda

Foto: Waerfelu
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um den vermeintlich mangelnden Motorenlärm in der Formel 1 hat der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams, Niki Lauda, Chefpromoter Bernie Ecclestone widersprochen: "Die Formel 1 definiert ihre Attraktion doch nicht über Krach und Lärm", so Lauda in einem Interview mit der "Welt". Was die Formel 1 ausmache, sei vielmehr ein möglichst spannender Wettbewerb mit fahrerisch höchsten Ansprüchen und "einer der Zeit angepassten Technik": "Das alles hat Melbourne schon beim ersten Grand Prix der neuen Saison gezeigt. Den Lärm da jetzt ins Spiel zu bringen, ist absurd und für mich nicht nachvollziehbar", so Lauda.

"Ich bitte alle Beteiligten, die Kirche im Dorf zu lassen! Immerhin sind die neuen Autos schon jetzt wegen ihrer Technik schneller als mit dem veralteten Achtzylinder." Den Schritt hin zu den neuen, leiseren Hybridmotoren mit deutlichen geringerem Spritverbrauch lobt Ex-Weltmeister Lauda als einen Schritt in die völlig richtige Richtung. Die Formel 1 sei eine Rennklasse, "die – was den Motor, oder besser ihre Technik betrifft – vollkommen im Trend, im Entwicklungstrend liegt". Er sei froh, dass der Automobil-Weltverband Fia gemeinsam mit den Herstellern Ferrari, Renault und Mercedes "die Turboformel, so wie sie sich jetzt in Melbourne präsentiert hat", vor einiger Zeit beschlossen habe, sagte der 65-Jährige der "Welt". Lauda sagte auch: "Der Gedanke, diese Autos jetzt künstlich wieder laut zu machen, geht in die falsche Richtung und ist bizarr."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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