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Biathlon: Deutsche Mixed-Staffel in Kontiolahti (FIN) auf Platz zwei

Archivmeldung vom 12.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kati Wilhelm Bild: DSV
Kati Wilhelm Bild: DSV

Die Mixed-Staffel des Deutschen Skiverbandes ist beim Weltcup in Kontiolahti (FIN) aufs Podest gelaufen. Das deutsche Team mit Kati Wilhelm, Magdalena Neuner, Erik Lesser und Simon Schempp musste sich mit einer Zeit von 1:15:00.4 Minuten (Trefferbild 0+8) nur den siegreichen Norwegern (1:14:55.0 Minuten, 1+8) geschlagen geben. Auf dem dritten Platz kam italienische Mannschaft (1:15:30.6 Minuten, 0+9) ins Ziel.

Nach jeweils zwei Nachladern beim Liegend- und beim Stehendschießen übergab Startläuferin Kati Wilhelm (SCM Zella-Mehlis) mit 53,2 Sekunden Rückstand als Zwölfte an Magdalena Neuner (SC Wallgau).

Neuner holt auf

Magdalena Neuner zeigte die gewohnt starken Laufleistung und konnte trotz zweier Nachlader beim Schießen den Rückstand auf 4,1 Sekunden verkürzen. Auf Position zwei schickte Neuner den Weltcup-Debutanten Erik Lesser ins Rennen.

Lesser zeigt bei Weltcup-Debut starke Leistung

Der Biathlet vom SV Eintracht Frankenhain rechtfertigte seinen ersten Weltcup-Einsatz mit einer starken Leistung. Nach zwei Nachladern versuchte Lesser im letzten Anstieg vor dem finalen Wechsel mit einer beherzten Attacke die Führung zu übernehmen. Er konnte den führenden Russen auch überholen, hatte aber nicht die Kraft, diese Position bis zur Wechselzone zu halten. Als Dritter schickte er Schlussläufer Simon Schempp auf die Strecke.

Schempp sichert Platz zwei

Simon Schempp (SZ Uhingen) zeigte die beste Schießleistung in der deutschen Staffel und konnte sich auf Position zwei vorschieben. Mit 5,4 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Norweger lief Schempp mit deutlichem Vorsprung vor den Italienern für die deutsche Staffel den zweiten Platz ins Ziel. 

Quelle: DSV

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