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Fußballer Mario Gómez: "Ich stehe ungern im Mittelpunkt. Sobald ich auf der Straße erkannt werde, ist mir das richtig unangenehm."

Archivmeldung vom 07.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mario Gómez (2018)
Mario Gómez (2018)

Foto: Granada
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Fußball Weltmeisterschaft 2018 (14.6.-15.7.) steht vor der Tür, am 14. Juni geht es los. Wieder mit dabei: Mario Gómez - einer der talentiertesten Fußballer Deutschlands. Seit Januar spielt er wieder für seinen Heimatverein VfB Stuttgart und im Mai wurde der Schwabe zum ersten Mal Vater. In COSMOPOLITAN (EVT 07.06.) spricht der Profisportler über alte Vorlieben, Rituale und enthüllt Unerwartetes.

Heutzutage ist Mario Gómez ganz entspannt und ihn bringt nur schwer etwas aus der Ruhe. Das war nicht immer so. "Ich habe in meiner Karriere sehr viel erlebt. Erfolge, aber auch Tiefen. Mit Anfang 20, nach meinem EM-Desaster 2008, als ich das Tor nicht traf, war gefühlt die ganze Welt gegen mich. Das ging mir als junger Mensch total nahe. Damals habe ich mir gesagt: ,Bleib stark und geh weiter! So lange, bis wieder eine gute Zeit kommt.'"

Als Fußballprofi kennt er es, vor Tausenden von Fans zu stehen und auf der Straße erkannt zu werden. Im Rampenlicht steht Mario Gómez aber ungern: "Ich stehe ungern im Mittelpunkt. Sobald ich auf der Straße erkannt werde, ist mir das richtig unangenehm. Wenn ich vor Leuten eine Rede halten muss, will ich am liebsten wieder gehen..." Neben dem Sport gab es in seiner Kindheit auch noch andere Vorlieben. "Pferde. Mein Onkel hatte welche. Ich bin nicht alleine geritten, dafür war ich noch zu klein. Aber wir sind zusammen Kutsche gefahren, und ich bin auf dem Pony gesessen und bin an der Leine durch die Gegend geführt worden", erzählt Mario Gómez.

Aus dem Reiten wurde nichts, heute konzentriert er sich voll und ganz auf den Sport. Vom Leben der Fußballerstars berichtet er: "Dass Fußballer nicht trinken und rauchen, ist ein Märchen. Aber der Sport ist sehr, sehr professionell geworden, sodass man sich so etwas einfach nicht mehr wirklich leisten kann. Rockstars sind wir trotzdem nicht. Das wäre toll. Ich wäre dann gern Gitarrist, nicht der Frontmann. Da kann man die Stimmung besser genießen. Es muss unfassbar sein, wenn man auf die Bühne kommt und einem 70000 Menschen zujubeln..."

Aber auch als Fußballer erlebt man unvergessliche Momente. Was für ihn am allerschönsten ist? "Wenn ich meine Freude auf dem Platz teilen kann. Genau das ist einer der Gründe, weshalb ich Fußballer geworden bin", strahlt er.

Quelle: Bauer Media Group, Cosmopolitan (ots)

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