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Robert Johansson feiert Heimsieg auf dem Vikersundbakken

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vikersundbakken
Vikersundbakken

Foto: Stefan.straub
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Spektakulär verlief der Finaldurchgang des Skiflug-Weltcups in Vikersund. Die schon gestern im Team überragenden Norweger zeigten wiederum ihre ganze Klasse. Alle drei Podestplätze gingen zum Abschluss der 2. RAW AIR an die Gastgeber. Robert Johansson feierte mit fantastischen Flügen auf 232 m und die Top-Weite von 246 m mit 444,3 Punkten den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Zweiter wurde sein Landsmann Andreas Stjernen (239+235 m/438,9 Punkte), der nach dem ersten Wertungsdurchgang noch in Führung gelegen hatte. Auf den dritten Rang kam mit Daniel Andre Tande (231,5+243/436,6) der dritte Norweger. Kamil Stoch reichte ein sechster Platz, um souverän die RAW AIR-Gesamtwertung und auch zum zweiten Mal in seiner erfolgreichen Laufbahn den Gesamt-Weltcup vorzeitig zu gewinnen.

Stochs Prämie als konstantester Athlet im gesamten Winter für den Triumph bei der RAW AIR mit zehn Wettkampftagen in Folge ohne jede Pause beträgt 60.000 Euro. Robert Johansson als Zweiter und Andreas Stjernen als Dritter dürfen sich über 30.000 bzw. 10.000 Euro freuen.

Beste deutsche Starter beim Skifliegen waren Markus Eisenbichler (232+226,5/420,8) und Richard Freitag (219,5+226/414,6) auf den Plätzen sieben und acht.

Voll zufrieden sein durfte auch Stephan Leyhe vom Ski-Club Willingen als 15. Im ersten Durchgang waren dem 26-jährigen Schwalefelder 209 m gelungen (Rang 18). „Die Entschlossenheit bringt mir viele Meter, auch wenn der Absprung nicht optimal ist“, kommentierte der „Upland-Adler“ seine Leistung beim Live-Interview im ERSTEN. Mutig hatte er dann vor nicht laufenden Kameras eine persönliche Bestweite für das Finale angekündigt. Und Stephan Leyhe lieferte prompt: Er segelte vom Vikersundbakken auf 224 m zu Tal und toppte somit mit Vorankündigung seinen bisherigen persönlichen Rekord (220 m). Mit 381,2 Punkten bedeutete dies Rang 15 und weitere 16 Weltcup-Punkte für sein Konto. „Bei 140, 150 m, wenn es einen da nochmal raushaut und man über dem Ski steht, merkt man, dass es weit nach unten geht“, war dem SCW-Sportler das Adrenalin bei der Analyse noch deutlich anzumerken. Stephan Leyhe strahlte über seine Leistung und freut sich jetzt auf das Saison-Finale beim Skifliegen in Planica am nächsten Wochenende.

Olympiasieger Andreas Wellinger und Karl Geiger reisen zum Ausklang eines langen Winters mit gemischten Gefühlen nach Slowenien. Beide verpassten das Finale der besten 30. Olympiasieger Wellinger wurde mit 180 m 36., Geiger mit 185,5 m 34.

Leyhe zog mit Schmitt gleich

Stephan Leyhe hat beim Skifliegen in Vikersund seine bisherige Bestmarke aus Planica 2016 von 220 m mit „seinem bisher besten Flug überhaupt“ (Bundestrainer Werner Schuster) um vier Meter auf 224 m steigern und sich für das Saisonfinale am kommenden Wochenende in Planica empfehlen können. In der bisherigen DSV-Rangliste belegte der Willinger gemeinsam mit Sven Hannawald Platz neun, jetzt rangiert er gemeinsam mit Martin Schmitt auf Platz acht.

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

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