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Vonn siegt beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen

Archivmeldung vom 12.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit einer sehr guten Fahrt hat Lindsey Vonn (USA, 1:19,30 Minuten) den letzten Super-G der Saison gewonnen - und damit auch den Gesamtweltcup. Als Siegerin der Disziplinenwertung stand Vonn schon vor dem Rennen fest.

Beim Alpinfinale in Garmisch-Partenkirchen wurde Maria Riesch (SC Partenkirchen, 1:19,89 Minuten) Vierte. Platz zwei ging an Elisabeth Görgl (AUT, 1:19,46 Minuten) vor Nadia Styger (1:19,87 Minuten) aus der Schweiz.

Rebensburg nach Torfehler ausgeschieden

Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) zeigte bis kurz vor das Ziel eine gute Fahrt, nach einer falschen Linienwahl fuhr sie aber an einem Tor vorbei und schied damit aus.

Weltcupgesamtwertung entschieden

Mit ihrem zwölften Weltcupsieg in dieser Saison gewann Lindsey Vonn (1671 Punkte) bei nur noch einer ausstehenden Entscheidung (Slalom am Samstag) auch den Gesamtweltcup. Maria Riesch (1456 Punkte) rangiert in dieser Wertung auf Position zwei, die Schwedin Anja Pärson (1047 Punkte) ist Dritte.

Stimmen zum Rennen

Lindsey Vonn (USA): „Ich freue mich, dass die Saison jetzt zu Ende ist. Erst einmal gehe ich jetzt in den Urlaub und lege mich an den Strand. Meine Ski werde ich vor August nicht mehr anrühren.“
Elisabeth Görgl (AUT): „Wichtiger als meine gute Fahrt ist eindeutig, dass Andrea Fischbacher bei ihrem Sturz nichts passiert ist. Ich bin sehr froh über meinen zweiten Platz und gönne Lindsey Vonn den verdienten Sieg.
Nadia Styger (SUI): „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen und sehr glücklich, dass so viele Fans hier sind und mit mir feiern. Der Podestplatz ist großartig.“
Anja Paerson (SWE): „Ich hatte eigentlich einen guten Lauf, habe aber zu viele Fehler gemacht. Ich war vor allem froh, dass Andrea Fischbacher nichts passiert ist. Der Sturz hatte aber keinen Einfluss auf meine Fahrweise. Wir alle kennen das Risiko.“
Tina Maze (SLO): „Es war eine tolle Saison, ich bin sehr zufrieden. Nächstes Jahr will ich noch konstanter werden. Aber heute war es ein guter Lauf.“
Nadja Kamer (SUI): „Für das, dass es bei mir heute nicht so gut lief, bin ich mit der Platzierung zufrieden.“
Fabienne Suter (SUI): „Ich habe viel zu viele Fehler gemacht und bin froh, dass die Saison jetzt vorbei ist. Jetzt mache ich erst einmal Pause. Über die WM will ich noch nicht nachdenken.“
Andrea Dettling (SUI): „Den Mittelteil bin ich nicht so gut gefahren, obwohl die Sichtverhältnisse eigentlich top waren.“
Marie Marchand-Arvie (FRA): „Ich habe einige Fehler gemacht, bin aber trotzdem ganz zufrieden mit meinem Rennen. Die Saison war sehr schwer für mich und jetzt bin ich froh, dass ich ein bisschen Freizeit habe. Ich werde jetzt erst einmal Urlaub machen.“
Britt Janyk (CAN): „Mir geht’s gut. Bei diesem herrlichen Wetter zu fahren, ist toll.“
Lucia Recchia (ITA): „Ich bin recht zufrieden. Das Ziel waren die Top 15, um Punkte zu erhalten und einen kleinen Sprung nach vorne zu machen. Das ist mir gut gelungen.“
Ingrid Jaquemod (FRA): „Ich wollte ein gutes letztes Saisonrennen fahren. Jetzt ist die Enttäuschung groß, denn ich war einfach zu langsam.“
Emily Brydon (CAN): „Ich war wirklich aufgeregt, vielen Dank an alle Fans, für die lange Unterstützung. Es war eine Ehre für mich, für mein Heimatland Kanada Wettkämpfe zu bestreiten.“
Dominique Gisin (SUI): „Ich war einfach zu müde, um schnell zu fahren.“
Chemmy Alcott (GBR): „Leider hat mich der Fehler im Mittelteil Zeit gekostet. Die Sonne macht den Schnee ein bisschen weich. Aber es macht hier richtig viel Spaß.“
Marine Gauthier (FRA): „Ich bin zufrieden, für mich ist das eine gute Zeit und Platzierung. An manchen Stellen war ich ein bisschen zu schnell.“
Julia Mancuso (USA): „Ich habe viel Freude bei den Rennen in Garmisch-Partenkirchen. Heute im Super-G wollte ich unbedingt gewinnen und bin eine sehr direkte Linie gefahren. Kurz vor dem Ziel war es dann zu eng und ich bin ausgeschieden.“ 

Quelle: DSV

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