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Riesenslalom- und Gesamtweltcupsieg für Schweizer Janka

Archivmeldung vom 12.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In 2:20,87 Minuten hat Carlo Janka den letzten Riesenslalom der Saison gewonnen. Beim Alpinfinale in Garmisch-Partenkirchen setzte sich der Schweizer vor Davide Simoncelli (ITA, 2:21,18 Minuten) und den zeitgleichen Ted Ligety (USA) und Philipp Schörghofer (ITA, beide 2:21,44 Minuten) durch.

Mit dem Tageserfolg gewann Janka auch den Gesamtweltcup. Im Duell mit dem Eidgenossen zog Benjamin Raich (AUT, 2:21,90 Minuten) mit Platz acht im Riesenslalom vorzeitig den kürzeren. Janka (1197 Punkte) hat 106 Punkte Vorsprung, die Raich (1091 Punkte) im Slalom am Samstag nicht mehr aufholen kann.

Riesenslalom-Kugel geht an Ligety

Mit dem dritten Platz sicherte sich Ted Ligety (412 Punkte) endgültig die kleine Kristallkugel für die Riesenslalomwertung. Carlo Janka (341 Punkte)belegt hier den zweiten Rang vor Benjamin Raich (331 Punkte.

Riesenslalom der Herren, Stimmen nach dem Rennen

Davide Simoncelli (ITA): „Im zweiten Lauf habe ich nochmal richtig Dampf gemacht. Der zweite Platz hinter dem Olympia- und Gesamtweltcupsieger Carlo Janka ist eine Ehre für mich.“
Philipp Schörghofer (AUT): „Ich bin überglücklich. Mit dem dritten Platz hatte ich absolut nicht gerechnet.“
Ted Ligety (USA): „Heute lief es natürlich super mit dem dritten Platz und dem Gewinn der kleinen Kristallkugel im Riesenslalom. Es hätte nicht besser laufen können.“
Didier Cuche (SUI): „Mein Rücken tat noch weh von dem Sturz bei den Olympischen Spielen, daher bin ich sehr zufrieden mit der Platzierung.“
Kjetil Jansrud (NOR): „Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich nur Sechster geworden bin. Ich war jetzt drei Mal in Folge auf dem Podest. Leider war der zweite Lauf nicht so schnell, wie ich gehofft habe.“
Alexander Ploner (ITA): „Der zweite Lauf war richtig gut. Warum ich so schnell war, weiß ich selber nicht.“
Benjamin Raich (AUT): „Ich bin an einem überragenden Carlo Janka gescheitert. Janka war einfach stärker und konstanter während der ganzen Saison . Über das ganze Jahr gesehen, war ich zu fehleranfällig.“
Steve Missillier (FRA): „Der Lauf war nicht schlecht für mich und das Ergebnis geht in Ordnung.“
Manfred Moelgg (ITA): „Es waren gute Schwünge dabei. Ich denke, mir ist der zweite Lauf ganz gut gelungen. Wichtiger wird aber der Slalom morgen.“
Mathieu Faivre (FRA): „Ich bin sehr froh, dabei gewesen zu sein. Der zweite Lauf war nicht so gut wie der erste.“
Silvan Zurbriggen (SUI): „Ich habe einen großen Fehler gemacht, sonst bin ich gut gefahren. Ich habe etwas Neues ausprobiert, dadurch lief es besser. Morgen will ich nochmal voll angreifen und Gas geben.“
Julien Lizeroux (FRA): „Das hier ist der schwerste Riesenslalom der Saison. Teilweise ist es hier steiler als in Kitzbühel. Ich werde alle Energie in den Slalom morgen stecken und hoffe auf ein gutes Ergebnis.“
Hannes Reichelt (AUT): „Zufrieden kann ich natürlich nicht sein. Schließlich bin ich nicht ins Ziel gekommen.“
Cyprien Richard (FRA): „Leider bin ich ausgeschieden, das ist traurig. Bis zum nächsten Jahr werde ich mich noch verbessern und Erfahrung sammeln, um einen besseren Platz zu erreichen.“
Ondrej Bank (CZE): „Im oberen Teil war ich richtig schnell, doch dann kam der Fehler. Ich bin aber froh, hier gewesen zu sein und freue mich auf die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr.“
Tomas Mermillod-Blondin (FRA): „Ich bin nicht glücklich. Ich habe viel riskiert, aber es hat nicht geklappt. Jetzt ist mein Ziel, mich für die WM zu qualifizieren.“ 

Quelle: DSV

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