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Schaaf vermisste Siegeswillen bei der Nationalmannschaft

Archivmeldung vom 02.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Schaaf
Thomas Schaaf

Foto: Opihuck
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Trainer von Werder Bremen, Thomas Schaaf, macht fehlenden Willen als Grund für den Misserfolg der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Endrunde der Weltmeisterschaft in Russland aus: "Der Biss, der Wille, unbedingt gewinnen zu wollen, hat gefehlt. Die Mannschaft ist imstande, großartigen Fußball zu spielen. Weniger als 100 Prozent zu geben, reicht auf dem Niveau aber nicht, um zu gewinnen", erklärte der 57-Jährige in einem Interview mit MEIN WERDER, der Werder-Redaktion des WESER-KURIER (Sonntagausgabe).

"Es war eine große Diskrepanz zwischen dem, was die Spieler leisten können, und was sie geleistet haben. Das tut schon weh", urteilt Schaaf, der zur neuen Saison als Technischer Direktor bei Werder Bremen arbeiten wird. Zu möglichen Rücktritten wollte sich der Fußball-Lehrer, unter dem auch Mittelfeld-Spieler Mesut Özil den Sprung in die internationale Klasse schaffte, nicht konkret äußern: "Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere von sich aus geht, weil es schwer wird, das Niveau der Nationalelf in den vergangenen Jahren zu toppen."

Für die Zukunft sieht Schaaf aber ausreichend Potenzial, um mit dem Team wieder erfolgreicheren Fußball zu spielen: "Die U 21 ist Europameister, den Confed-Cup vor einem Jahr haben wir mit vielen jungen Spielern gewonnen. Da kommt etwas nach." Schaaf sprach sich für einen Verbleib von Bundestrainer Joachim Löw aus: "Wenn er weiterhin Spaß und Lust hat, den Weg weiter zu gehen und glaubt, erneut das bewegen zu können, würde ich ihm empfehlen, weiter zu machen."

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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