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DFL-Chef: Neue Anstoßzeiten nicht in Sicht

Archivmeldung vom 16.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fußball (Symbolbild)
Fußball (Symbolbild)

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Christian Seifert, Vorstandssprecher der Deutschen Fußball-Liga (DFL), sieht auch mit Blick auf die neuen TV-Ausschreibungen keine weiteren Anstoßzeiten auf die Fußballfans zukommen.

Der "Welt am Sonntag" sagte Seifert: "Es werden nicht mehr Anstoßzeiten hinzukommen, im Gegenteil. Es gibt die fünf Bundesligaspiele, die bisher am Montag geplant waren, insbesondere für die Europapokal-Teilnehmer, die donnerstags spielen, künftig am Sonntag. Es wird nicht wie in Spanien zehn verschiedene Anstoßzeiten geben oder wie in Frankreich sieben oder acht." Einer Verlegung regulärer Spiele ins Ausland, wie sie von einigen anderen europäischen Ligen bereits praktiziert wird, lehnt Seifert ab.

Der "Welt am Sonntag" sagte er dazu: "Ich finde, das wäre definitiv ein Schritt zu viel. Die hochgelobte spanische Liga versucht das. Die wollten Barcelona gegen Gerona in Miami austragen. Angeblich um den Fußball zu promoten. Was natürlich Unsinn ist. Es dreht sich ausschließlich um monetäre Aspekte. Das wäre den Fans gegenüber nicht angemessen, weil sie zu 16 Heimspielen, egal bei welchem Wetter und unabhängig von der Tabellenlage pilgern und genau dieses eine Spiel, das im Ausland stattfindet, verpassen. Und da geht`s um die drei Punkte, die hinterher über Auf- und Abstieg, Europa League oder Champions League entscheiden. Fände ich nicht angemessen." Das gilt für Seifert auch für den Supercup. "Ich war nie ein Freund von Supercups im Ausland. Erstens ist der Supercup in Deutschland sehr lukrativ und zweitens ist es ein erheblicher logistischer Aufwand, die zwei besten Teams der letzten Saison quer über den Globus zu schicken, wo sie bereits für sich selber internationale Reisen hinter sich haben. Das steht in keiner Relation zum Aufwand."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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