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DFB sagt Teilnahme an Bundestagssitzung zu Sommermärchen-Skandal ab

Archivmeldung vom 13.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seine Teilnahme an einer für den 14. Dezember angesetzten Sondersitzung des Sportausschusses abgesagt. In der Sitzung soll die Aufklärungsarbeit rund um dubiose Vorgänge zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fortgesetzt werden, berichtet die "Rheinische Post".

DFB-Präsident Reinhard Grindel, bis Juni 2016 noch stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses, ließ in einem von Generalsekretär Friedrich Curtius unterschriebenen Brief mitteilen, dass "längerfristige terminliche Verpflichtungen" der DFB-Spitze ein Erscheinen nicht ermöglichen würden.

In dem Brief des Verbandes, welcher der Zeitung vorliegt, heißt es auch: "Anlässlich dieses Schreibens erlauben wir uns auch die Zuständigkeit des Deutschen Bundestags in dieser Angelegenheit kritisch zu hinterfragen." Özcan Mutlu, sportpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, empfindet das Vorgehen des DFB als skandalös.

"Es sieht so aus, als wäre dem DFB hier der Kompass abhandengekommen", sagte Mutlu der Zeitung. "Eine skandaldurchsetzte Fußball-Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattgefunden hat, die für Bewerbung und Durchführung massive Unterstützung aus der deutschen Politik erfahren hat, fällt sehr wohl in die Zuständigkeit des deutschen Bundestags."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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