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Habeck: "Die Frauenquote wird nicht über die Kanzlerkandidatur der Grünen entscheiden"

Archivmeldung vom 28.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)
Geflüchtete Frauen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die beiden Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen wollen untereinander klären, wer für die Partei in den Bundestagswahlkampf führt. "Wenn die Frauenquote darüber entscheiden würde, dann wäre es völlig klar. Das haben Annalena Baerbock und ich in unserem allerersten Gespräch besprochen. Aber sie hat mehrfach gesagt: Das ist nicht die Karte, die sie spielen will." sagte der Grünen-Vorsitzende Rober Habeck in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche".

Habeck betonte: "Deswegen werden wir das gemeinsam entscheiden." Der Grünen-Vorsitzende widersprach der Einschätzung, seine Partei stelle sich schon heute auf eine schwarz-grüne Regierungskoalition ein: "Im Bundestag wird es heißen Grün gegen Schwarz. Wir kämpfen um die Führungsrolle", sagte der grüne Ko-Parteivorsitzende bei "maischberger. die woche".

Habeck räumte aber ein, dass seine Partei derzeit oft einer Meinung mit der aktuellen Regierung und insbesondere mit der Bundeskanzlerin ist: "Frau Merkel und ihr Kanzleramtsminister Helge Braun konzentrieren sich auf die Wirklichkeit und nicht mehr auf die CDU-Fraktion. Sie haben sich von ihrer eigenen Partei komplett entkoppelt. Die Aussetzung der Schuldenbremse sei ein Beispiel dafür, ebenso die Bekämpfung der Pandemie. "Das erklärt, warum wir manchmal Ähnliches sagen wie die Kanzlerin", sagte Habeck bei "maischberger. die woche".

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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