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Zentralrat der Muslime warnt mit Blick auf Studie über Rassismus vor Gefahr im Internet

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Mit Blick auf die Studie der Technischen Universität Berlin zu Judenhass im digitalen Zeitalter hat der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, auf ähnliche Entwicklungen bei antisemitischem und antimuslimischem Rassismus verwiesen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Mazyek: "Aus der Forschung über den antimuslimischen Rassismus wissen wir, dass Gewalt nicht im Netz bleibt, sondern sich den Weg in die analoge Welt bahnt. Und schließlich switcht es dann von der verbalen in die physische Gewalt um."

Nach Ansicht von Mazyek wird die Gefahr von Hass und Gewalt im Netz oft unterschätzt, aber von politischen Parteien - vor allem den Rechten - für ihre Zwecke instrumentalisiert: "Populisten und Extremisten jeglicher Couleur nutzen dies schon lange besonders stark für sich aus." Mazyek fügte hinzu, dass Rassismus alle angehe: "Das verlockende, aber brutal falsche Gefühl, ach das betrifft doch nur die Juden und Muslime, muss endlich weichen in: Es geht uns alle verdammt noch mal an und wenn wir nicht endlich unseren Hintern in Bewegung setzen, ist es zu spät."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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