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Dobrindt weist Forderungen nach Rente mit 70 zurück

Archivmeldung vom 18.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Dobrindt (2019)
Alexander Dobrindt (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Alexander Dobrindt: Vereinbarte Debatte - 70 Jahre Grundgesetz [Bundestag 16.05.2019]" / Eigenes Werk

Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, hat Forderungen von Arbeitgeberverbänden und Experten nach einem Renteneintritt mit 69 oder 70 Jahren entschieden zurückgewiesen. "Die typischen Reflexe, die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland mit einem späteren Renteneintrittsalter zu beantworten, sind mir zu einfach. Ich bin gegen einen späteren Renteneintritt", sagte Dobrindt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Wir müssen die Rentenlücke von Beginn an schließen. Wir brauchen eine Generationenrente, eine kapitalgedeckte Säule neben der gesetzlichen, der privaten und der betrieblichen Vorsorge, die von Geburt an aufgebaut wird und so Altersarmut bekämpft. Das ist wirksamer und effektiver als am Renteneintrittsalter zu schrauben", sagte Dobrindt der "NOZ".

Zuvor hatten Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf und IW-Ökonom Jochen Pimpertz davor gewarnt, dass der Rentenkasse in den nächsten Jahren ein Finanzierungsproblem droht, weil mehr Menschen in Rente gehen. Beide sprachen sich für ein höheres Renteneintrittsalter aus.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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