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Ökonom Feld rät Bund zu Finanzpolitik "der ruhigen Hand"

Archivmeldung vom 25.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lars Feld (2015), Archivbild
Lars Feld (2015), Archivbild

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen und persönliche Berater von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), Lars Feld, rät der Bundesregierung nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zu einer Wirtschafts- und Finanzpolitik "der ruhigen Hand". Das sagte er der "Rheinischen Post".

"Die Inflation wird weiter anziehen, eine Inflationsrate merklich über vier Prozent ist möglich. In der Wirtschafts- und Finanzpolitik rate ich gleichwohl zu einer Politik der ruhigen Hand", sagte Feld.

Dies gelte jedenfalls für die Neuverschuldung im laufenden Jahr, die nicht unabhängig von der Ukraine-Krise bleiben werde. "Es gilt umso mehr für die Finanzpolitik der kommenden Jahre im Rahmen der Schuldenbremse", sagte Feld. Die Energieversorgung werde künftig für Deutschland teurer werden. "Russland ist vor allem eine Rohstoffwirtschaft. Selbst wenn wir kein Gas aus Russland mehr beziehen könnten, könnten wir es uns anderswo auf dem Weltmarkt beschaffen. Aber das wird natürlich deutlich teurer. Die Rohstoff- und Energiepreise werden infolge der Invasion wohl nochmals steigen", sagte der Freiburger Ökonom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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