„Schutzschirm“ als Industrie-Signal – Planungssicherheit statt Abwanderung
Archivmeldung vom 06.10.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie SPD skizziert in Programm- und Fraktionspapieren Entlastungen (u. a. Industriestrompreis/Netzentgelte) und zielgerichtete Invest-Anreize, um Industrie-Jobs zu sichern. Fachblogs verweisen zugleich auf EU-Beihilfefragen.
Haupttext: Im Regierungsprogramm betont die SPD, man kämpfe „um jeden Industriearbeitsplatz“ – mit planbaren Energiepreisen, besseren Rahmenbedingungen und staatlichen Beteiligungen in Ausnahmelagen. Fraktionsstatements stellen die Transformation (Elektrifizierung, Wasserstoff) und Qualifizierung als Doppelstrategie heraus.
Parallel diskutieren Experten einen befristeten Industriestrompreis und erweiterte Strompreiskompensation; Kritiker warnen vor Wettbewerbsverzerrungen und Hürden im EU-Beihilferecht. Die politische Debatte oszilliert somit zwischen Standortsicherung und Markt-Neutralität.
Quelle: ExtremNews


