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Regionale Schlachtbetriebe werden stärker gefördert

Archivmeldung vom 29.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Julia Klöckner (2019)
Julia Klöckner (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Regionale Schlachtbetriebe werden in Zukunft stärker gefördert. Das hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) mit den Bundesländern vereinbart. Ab sofort können die Länder entsprechende Programme anbieten, die vom Bund mit 60 Prozent co-finanziert werden, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

"Ich bin klar der Auffassung, dass wir eine Regionalisierung der Schlachtstruktur brauchen", sagte Klöckner. Eine Entzerrung entspräche dem gesellschaftlichen Wunsch nach regionaler Erzeugung, so die Ministerin. Vor allem diene sie aber der Verbesserung des Tierwohls, wenn sich dadurch Transportwege deutlich verkürzten.

Bislang erstreckt sich die Förderung nur auf kleine und Kleinstunternehmen. Damit sichergestellt ist, dass die Förderung zielgerichtet erfolgt, können sie nur mittlere Schlachtbetriebe in Anspruch nehmen, die konkrete Auflagen einhalten. Das Vorhaben muss vorrangig an einer regionalen Wertschöpfungskette ausgerichtet sein, der Verkürzung von Tiertransportzeiten dienen und bestehende Schlachtungs- und Fleischverarbeitungsunternehmen nicht verdrängen oder signifikant schwächen. Die Förderung durch den Bund ist Teil der Projektes "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK).

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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