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Linke kritisiert Gasabkommen mit Katar

Archivmeldung vom 29.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lorenz Gösta Beutin (2019)
Lorenz Gösta Beutin (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linkspartei bezeichnet die am Dienstag bekannt gemachten Abkommen über Gaslieferungen aus Katar nach Deutschland als "Sargnagel" für die Klimaziele. In der aktuellen Energiekrise könnten die für die Zeit nach 2026 angekündigten Lieferungen keine Abhilfe schaffen, sagte der stellvertretende Parteivorsitzende Lorenz Gösta Beutin am Dienstag.

Stattdessen schaffe ein solches Abkommen eine Energieabhängigkeit Deutschlands von Katar bis ins Jahr 2041. Laut Beutin trete das Emirat Menschenrechte mit Füßen. Außerdem kritisierte er eine Beteiligung Katars am Krieg gegen den Jemen. Ferner ignoriere die Bundesregierung die Prognose des Klima-Expertenrats, nach der die Anstrengungen für den Klimaschutz verdoppelt werden müssten, um die eigenen Klimaziele zu erreichen.

Durch den Ausbau fossiler Infrastruktur verbaue die Ampel-Regierung sich und ihren Nachfolgern jede Chance, die Klimakrise rechtzeitig zu stoppen, so der Linken-Vize weiter. Am Morgen war aus Katar bekannt geworden, dass das Emirat mit Deutschland Abkommen über Lieferungen von Flüssiggas ab 2026 für mindestens 15 Jahre abgeschlossen haben soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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