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Gerd Mannes: Ideologische Energiewende und Tatenlosigkeit treiben Deutschland in den Ruin

Archivmeldung vom 25.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags haben in einem Sachstandsbericht das Thema der Erdgasimporte sowie die Notwendigkeit von Erdgaskraftwerken in Deutschland analysiert. Zur Sicherung des Strom- und Energiebedarfs könnte bis 2030 ein Netto-Zubau von bis zu 40 Giga-Watt notwendig sein. Je nach "Technik, Größe und Wirkungsgrad der konkreten neuen Gaskraftwerke" müsse man bis zu 80 neue Anlagen errichten.

Der stellvertretende Vorsitzende und industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu: "Die ideologisierte Energiewende, die schon von der Regierung Merkel-Scholz betrieben wurde und nun verschärft von der Ampel-Koalition fortgesetzt wird, zeigt enorme Planungs- und Realisierungsdefizite.

Nach der Abschaltung von Kernkraft- und Kohlekraftwerken werden Erdgasanlagen zur Stromerzeugung als Brückentechnologie von entscheidender Bedeutung sein. Ohne den massiven Ausbau von Erdgaskraftwerken wird man die Energieversorgung der Wirtschaft und der Bürger nicht gewährleisten können.

Deutschland wird in den nächsten Jahren, möchte es noch als Industrienation lebensfähig sein, bis zu 80 Gaskraftwerke errichten müssen. Dies wird auch den Bedarf an Erdgasimporten um ein Vielfaches erhöhen, zumal Deutschland heute bis zu 45 Prozent seiner Importe als Gas-Transitland an andere EU-Staaten weiterleitet.

Daher muss sich Deutschland endlich um seine Energie-Souveränität kümmern und braucht eine pragmatische und an deutschen Interessen ausgerichtete Erdgaspolitik.

Die Erdgas-Versorgung aus Russland und den europäischen Nachbarstaaten ist sehr wichtig. Zukünftige Versorgung kann über Nord Stream 2 und den Bau eines Flüssiggas-Terminals (LNG) an einem deutschen Hafen sichergestellt werden.

Die AfD stellt sich gegen eine Geopolitik, die auf dem Rücken der deutschen Wirtschaft und unserer Bürger betrieben wird. Die Gaspreise sind seit einiger Zeit der globalen Börsenspekulation unterworfen. Das schadet der Wirtschaft und allen Menschen in Deutschland. Daher fordern wir, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, dass Deutschland unter den wirtschaftlich besten Bedingungen Erdgas beziehen kann."

Quelle: AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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